Sixpack

Jetzt war ich doch einige Zeit nicht mehr in der Luft. Viel Arbeit, schlechte Bedingungen und dann auch noch Urlaub ohne Schirm (obwohl ich in den Alpen war – aber bei mir vertragen sich Familienurlaub und Fliegen gehen einfach nicht). Heute hat es aber mal wieder gepasst mit Schleppen. Ich war so gegen 13:45 Uhr in Laufenselden und da sind gerade die ersten beiden Schlepps gelaufen.

Mein erster Flug war auch gleich richtig gut. Sicher einer der längeren für den Platz überhaupt. Konnte zwar nicht wirklich Höhe machen, aber mich eine ganze Weile mit leichtem Steigen und Nullschiebern in der Luft halten.

Leider konnte ich aber in der Folge so einen Flug nicht wiederholen. Die nachfolgenden Flüge waren eher ein kurzes Vergnügen. Aber nicht nur bei mir – es gab vielleicht noch 2 oder 3 weitere Flüge von anderen Piloten, die auf dem Niveau von meinem ersten Flug waren. Der Rest waren – wie oft in Laufenselden – nur  verlängerte Abgleiter.

Da wir aber mit 6 Piloten eine ziemlich perfekte Anzahl hatten und der Schleppbetrieb geflutscht ist, kam ich auf 6 Schlepps und damit insgesamt doch recht lange Zeit in die Luft. Ich kann mich nicht entsinnen, wann ich das letzte Mal soviele Schlepps an einem Flugtag gemacht habe. Dabei war ich noch nicht einmal der Pilot mit den meisten Flügen. Ein Pilot kam sogar auf 10 Schlepps.

Nicht zuletzt weil die Bedingungen heute wirklich sehr angenehm waren, kam also ein recht schöner und ergiebiger Flugtag raus. Das muss auch wohl wieder eine Weile reichen, denn die Wetterprognosen sind für die nächsten Tage mau. Obwohl morgen für Wallertheim Schleppen angesetzt ist – aber ich glaube nicht, dass das Wetter das zulassen wird.

Laurfenselden 2017 – das war heute der Start der dortigen Windensaison

Tja, da haben wir heute endlich die Windensaison 2017 in Laufenselden eröffnet. Nachdem das halbe Jahr schon durch ist, schien es für heute endlich mal zu passen. Gute Wetterprognosen, Windenfahrer fit und 10 Anmeldungen auf der Doodle-Liste (1 Windenfahrer und 9 Flieger). Bis heute morgen hatte sich die Zahl der angemeldeten Personen dann auf 6 Flieger und 1 Windenfahrer reduziert, aber kein Problem.

Nur vor Ort waren wir dann nur 2 Piloten und 1 Windenfahrer. Und dafür ist dann der Aufwand schon zu groß. Gut – letztendlich kamen noch 2 Piloten kurz vorbei, ohne zu fliegen, und ein weiterer Pilot kam später. Aber irgendwo beisst sich die Katze in den Schwanz, wenn man einerseits unzufrieden ist, dass nicht mehr geschleppt wird, und andererseits dann nicht genug Leute da sind, obwohl angemeldet. Wobei ich durchaus verstehen kann, dass man es heute erst gar nicht probieren wollte. Denn die guten Voraussagen im Laufe der Woche hatten sich bis heute relativiert.

Alle Prognosen hatten heute morgen Westwind mit etwa 8 Knoten vorausgesagt. Das ist am Seil sportlich und für die Bahn auch nicht ganz perfekt von der Richtung – aber machbar. Dummerweise haben manche Prognosen Böen von bis zu 20 Knoten vorhergesagt, während andere Vorhersagen bei 12 Konten blieben. Letzteres wäre im Rahmen geblieben. Leider hatten die pessimistischeren Prognosen Recht und zudem kamen die Böen oft auch noch aus NW und damit quer zur Bahn.

Da wir wie gesagt bis etwa 15:30 Uhr nur zwei Flieger waren, habe ich irgendwann den Testdummy gemacht. Ich wollte einfach mal sehen, wie die Bedingungen über den Bäumen sind (unten war es einfach unangenehm böig) und habe mich bei ersten Flug bewusst nur auf vielleicht 50 – 60 Meter hochziehen lassen und dann ausgeklinkt. Da hatte ich wohl eine gute Phase erwischt, denn im Grunde hätte ich den Flug problemlos ausfliegen können. Mein zweiter Dummyflug, um die Bedingungen zu verifizieren, war dann aber unangenehmer. Es hat ziemlich von der Seite reingehauen und ich habe auch dieses Mal früh ausgeklinkt – aber diese Mal, weil die Bedingungen mir gar nicht koscher waren.

Einige Zeit später hat der 2. Flieger auch zwei Flüge gemacht, wobei die Bedinungen bei ihm besser waren. Aber auch er meinte, dass das Fliegen heute keinen richtigen Spass gemacht und er nur ohne Vorwärtsfahrt quer zur Startbahn gestanden hätte. Kurz vor 17:00 Uhr schien es sich dann zu beruhigen und der dritte Pilot hatte einen unruhigen, aber gar nicht so üblen Flug. Mein folgender Start ist wieder in eine schlechtere Phase erfolgt und auch dabei habe ich mich nicht bis zum Ende der Strecke ziehen lassen. Auf halber Schleppstrecke kam der Wind wieder so blöd von der Seite, dass es keinen Spass gemacht hat.
Alles in allem zwar endlich die Saisoneröffnung durchgezogen und Starten, Landen und Fliegen bei anspruchsvolleren Bedingungen geübt. Aber in Zukunft wünsche ich mir wieder bessere Bedingungen.

Der Hang in Eschbach ist geflogen und kaum jemand war da

Von 12:00 Uhr bis ca 16:00 Uhr war ich heute in Eschbach am Hang. Nachdem das Wochenende der Familie geschuldet ohne Airtime geblieben ist, wollte ich heute bei den super Prognosen nicht beiseite stehen. Aber seltsamer Weise waren wir über den Nachmittag nur 6 Flieger. Schon klar, dass es ein normaler Werktag war. Aber sonst ist es bei solchen Voraussagen auch an Werktagen voll am Hang. Wobei der Wind recht schwach vorhergesagt war. Aber bei über 30 Grad und wolkenlosem Himmel war ich mir sicher, dass über die Mittagszeit thermisch was geht.

Das war auch der Fall. Wobei richtig hoch ging es nicht und Wegfliegen war selbst für die Cracks heute nicht angesagt. Aber vor der Kante und über den Bäumen hat es die ganze Zeit eigentlich gut getragen und die Fliegerei hat heute ziemlich Laune gemacht.

„Eigentlich“ insofern, dass ich meine beste Flugzeit hatte als die anderen Fliegern alle gerade Pause gemacht hatten. Aber diese für mich heute beste Phase hat sich schlagartig in eine Ostströmung umgedreht. Ich hatte keine Probleme, aber ein Flieger ist genau in diese Phase hinein gestartet und in den Bäumen abgeschmiert. Nach einer guten 3/4 Stunde hatten wir ihn samt Schirm erst wieder raus. Dem Flieger ist glücklicher Weise nichts passiert, aber der Schirm hatte was abgekommen.

Gar nicht schlecht für so spontan

Ich hatte es überhaupt nicht auf dem Schirm, dass heute Nordwind angesagt war. Nur mehr oder weniger zufällig habe ich heute morgen auf WhatsApp mitbekommen, dass ein paar Flieger an den MFK wollten. Ich hab deshalb spontan meinen Tag umgeplant und Arbeit Arbeit sein lassen.

Gegen 15:15 Uhr war ich am Hang. Allerdings war der Wind da noch recht schwach und es hat nicht wirklich getragen.

Bis ca. 16:45 Uhr war ich alleine am Hang, aber mit den ersten anderen Fliegern kamen dann auch die guten Bedingungen. Bis etwa 18:30 Uhr ging es teils gar nicht schlecht. Zwar wirklich keine Top-Bedinungen, aber es hat ganz gut gehoben und ein bisschen Halten war permanent drin.

19:00 Uhr ist der Wind leider eingeschlafen und wir sind abgedüst. Der Flugtag war durchaus ok.

Ereignisreicher Flugtag

Mit über 30 Grad und schwachem Südost, der über den Mittag auf Süd drehen sollte, waren die Prognosen für Eschbach heute eigentlich nicht so gut. Außerdem meide ich den Hang an Wochenenden meist, weil sehr oft zu voll. Ich hatte mich deshalb zum Schleppen in Wallertheim angemeldet, aber das ist leider nicht zustande gekommen. Von daher hatte ich den Flugtag heute morgen eigentlich schon gestrichen.

Aber dann habe ich um 10:00 Uhr in der Webcam Schirme über den Bäumen gesehen. Also bin ich doch los. Die Anreise selbst war schon ereignisreich. Erst Baustelle auf der A3, dann Unfall auf der 455 bei Altweilnau mit Umleitung über Neuweilnau, um dann in Usingen in eine Vollsperrung wegen irgendeinem Fest zu geraten. Aber da wollte ich sowieso links durch das Wohngebiet abkürzen – war nur wegen viel Traffic ob des Fests etwas mühselig. Wie ich später mitbekommen habe, war auch die Strecke über die Saalburg zu, die ich ursprünglich fahren wollte. Als ich dann auf meinem üblichen Waldparkplatz angekommen war, habe ich in der WhatsApp-Gruppe gelesen, dass die Landewiese frisch gemäht und deshalb gesperrt wäre. Ganz toll – viel zu spät mitbekommen – sonst wäre ich vermutlich nicht gefahren. Aber natürlich dennoch an den Hang vor gelaufen. Zumal ich aus dem Auto schon Schirme in der Luft gesehen hatte. Also musste Fliegen an sich doch gehen.

Vor Ort war es ungewöhnlich leer für ein Wochenende, was sicher mit dem mauen Prognosen als auch der Sperrung der Landewiese zusammengehangen hat. Der Wind stand sogar halbwegs brauchbar an. Es gab aber die klare Ansage oben oder seitlich der Landewiese einzulanden. Nur bin ich dann noch defensiver wie sonst geflogen, um bloß nicht auf der gesperrten Wiese runter zu müssen. Das hat leider bei einigen Flügen, die ich unter normalen Umständen ausgereizt hätte, wieder zu einer früheren Landung geführt. Ich kam zwar gut ein halbes Duzend Mal knapp über die Bäume, aber nicht so deutlich, dass ich mehr daraus gemacht habe.

Allerdings hatte ich auch bei 2 bis 3 etwas späteren Flügen doch noch Glück und die gingen ganz gut. Besonders ein Flug gegen 13:00 Uhr war erste Sahne. Dafür alleine hat sich der Tag schon gelohnt. Man konnte bei dem Flug wieder die perfekten Bedingungen am Getreide sehen, das sich wie Wellen bewegt hat. Wenn das der Fall ist, steht der Wind meist laminar und schön kräftig an.

Da heute nur erfahrene Flieger geflogen sind, ist die Landewiese auch nicht betreten worden. Bis auf 1x, wo ein eigentlich sehr guter Flieger mitten drin runtergekommen ist. Und das hat der Bauer mitbekommen. Er kam gegen 14:00 Uhr angefahren und hat deshalb Stress gemacht. Wir konnten uns halbwegs gütlich mit ihm einigen, aber danach war bei uns ein bisschen die Luft raus. Zudem sollte der Wind immer mehr auf Süd drehen. Ich hab zusammengepackt, obwohl bei meinem Abmarsch ein paar Flieger wieder über die Bäume gekommen sind. Aber schon vom Auto aus habe ich gesehen, dass die Herrlichkeit wieder vorbei war und was ich danach auf der Webcam und der Wetterstation mitbekommen habe, war die Sache dann wirklich mau geworden. War also eine gute Entscheidung nach Hause zu gehen und den Grill anzuschmeißen.

Durchgangsstation

Das war heute am MFK nicht wirklich lohnend gewesen. Kurz vor 15:00 Uhr waren wir erstmal zu zweit vor Ort. Der Wind stand von der Richtung gut an, war aber recht schwach. Man konnte zwar gut rückwärts aufziehen, aber mehr als kleine Abgleiter waren nicht drin.

So gegen 16:00 Uhr kam aber eine recht gute Phase, in der ich mich ein bisschen halten konnte. Leider war die nach 15 Minuten auch schon wieder vorbei. Über die nächste Zeit kamen noch drei Flieger an den Hang und die Hoffnung war immer da, dass sich die Bedingungen nochmal berappeln. Gerade gegen Abend, was an dem Hang oft passiert.

Aber leider wurde es nichts mehr. Mehr als Abgleiter waren nicht mehr drin. Kurz nach 18:00 Uhr habe ich eingepackt. Fazit – ganz nett und kein Reinfall, aber es hat auch niemand was verpasst.

Erst heiß und mau, aber dann Grand Finale

Um die Mittagszeit hatte ich heute einen Zahnarzt-Termin in Eppstein. Und da ich damit sowieso schon im Taunus war, bin ich – entgegen meiner sonstigen Gewohnheit – auch an einem Tag am Wochenende nach Eschbach.

Die Bedingungen sahen in der Vorschau sehr gut aus und ich dachte mir, dass wegen dem langen Wochenende nicht so viele Flieger wie sonst am Wochenende da sein dürften. Das hat sich auch bestätigt – der Hang war gut gefüllt, aber nicht überfüllt.

Durch meinen Zahnarzt-Termin war ich aber erst recht spät am Hang angekommen. Erst so gegen 14:30 Uhr. Ich hatte aber sowieso erwartet, dass die Bedingungen über die Mittagszeit zu stark für mich würden, aber da habe ich mich getäuscht. Es war zwar kräftiger
Wind und es gab auch Thermik, aber problemlos fliegbar.

Als ich ankam, sind die Anderen auch schon sehr schön geflogen. Aber bis ich mich fertig gemacht hatte, waren die guten erstmal Bedingungen vorbei. Es war dann einfach nur heiß (ca. 30 Grad im Schatten) und richtig getragen hat es gar nicht.

Und wenn mal was ging, war ich mit dem Start grundsätzlich zu früh oder zu spät dran. Bis ca. 17:00 Uhr gingen bei mir deshalb ein paar Spielereien und Flügchen, aber nicht wirklich was Gutes. Dementsprechend war ich zu dem Zeitpunkt ein bisschen angefressen.

Aber die Abendsession ab etwa 17:00 Uhr hat mich dann vollständig entschädigt. Da habe auch ich dann meine Flüge erwischt. Vor allen Dingen bin ich sehr schön draußen über den Feldern geflogen. In der Abendsession war es ruhig zu fliegen und es hat in wunderschönem Licht super getragen. Das war dann richtig gut.

Gegen 18:00 Uhr ist der Wind eingeschlafen und ich bin als einer der Letzten vom Hang.

Leider hat mein Schirm zwei Risse im Obersegel abbekommen. Ich habe keine Ahnung, ob das heute oder an einem der vorherigen Flugtage passiert ist.

Während ich den Tag über gehandelt habe, sind mir ständig gegen die Sonne zwei Lichtstriche in der Tüte aufgefallen. Aber beim Suchen habe ich nichts gefunden, da die Lichtstriche je nach Winkel immer an eine andere Stelle auf das Untersegel projiziert wurden. Beim Zusammenlegen habe ich die beiden Risse (einer etwa 2 cm und der andere 5 cm lang) dann aber entdeckt. Naja – jetzt zieren zwei weitere Ripp-Stopp-Flicken die Tüte – leider in blau, aber anderes Ripp-Stopp habe ich nicht. Egal – Eitelkeit ist was für Mädchen.

Abbitte an das Kobo mini

Da dachte ich doch, dass mir mein Kobo mini am letzten Sonntag eingefroren wäre. Aber ich hatte einfach nicht kapiert, dass der Akku leer war und der Screen von einem ebook-Reader einfach den aktuellen Stand der Anzeige auf Dauer anzeigt. An Strom gehängt und alles wieder gut. Auch komme ich langsam mit XCSoar etwas besser zurecht.

Meine Schleppsaision kommt mit gebremstem Dampf in Gang

So richtig hat meine Schleppsaision 2017 noch nicht Fahrt aufgenommen. Ich war bisher nur 1x dieses Jahr an der Winde und da hatte ich auch nur einen Flug gemacht. Das war vor ein paar Wochen bei der 1. Windenschleppgemeinschaft Rheinhessen in Wallertheim und da habe ich heute auch meinen 2. Schlepptag für das Jahr hinbekommen.

Auch heute kamen bei mir nur 2 Flüge raus – obwohl ich von etwa 10:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr vor Ort war. Aber es gibt hier immer eine Menge zu tun, denn es wird an der Abrollwinde geflogen. Damit bekommt man nur etwa 4 Schlepps/Stunde hin und man braucht halt permanent mindestens 3 Leute, die den Startleiter und die Schleppautobesatzung bilden. Aber es ist schon ein uriges Fliegen an so einer Abrollwinde. Vor allen Dingen zwischen den Windrädern.

Mein erster Flug gegen 12:30 Uhr war jedoch ziemlich mau. Ich bin nicht einmal zurück zum Start gekommen, obwohl ich nach dem Ausklinken auf direktem Weg zurückgeflogen bin. Aber auch der 1. Flieger des Tages direkt vor mir war nicht besser geflogen. Die Flieger nach mir auch nicht – bis auf eine Ausnahme.

Auch bin meinem zweiten Flug bin ich nicht mehr zurückgekommen. Sogar gut 500 Meter weg vom Starplatz bin ich runter gegangen. Aber unter ganz anderen Vorzeichen. Das war einer meiner besten Windenflüge seit ganz langer Zeit.

Obwohl es heute bei kaum einem Flieger richtig gut ging, hatte ich bei meinem zweiten Flug wohl eine der besten Phasen des Tages erwischt. Ich konnte mich deutlich über eine Viertelstunde so zwischen 1500 und 2000 Fuß halten. Dabei wollte ich nach etwa 10 Minuten schon am Windrad landen gehen, habe aber in etwa 120 Meter Höhe nochmal eine Thermik erwischt, die mich auf fast 300 Meter wieder hoch geschafft hat. Ich bin also nochmal vom Startplatz weggeflogen und dann habe ich etwas überzogen. Denn als ich mich auf den Rückweg gemacht habe, ist die Thermik weggegangen (der Flieger nach mir konnte gerade noch zum Startplatz zurückfliegen) und ich habe es nicht mehr zurück geschafft. Aber den anschließenden kleinen Fußmarsch war der Flug wert gewesen.

Komischer Weise ist mir aber mein Kobo mini nach der Landung komplett eingefroren. Konnte ihn nicht einmal mehr ausschalten geschweige denn neu starten. Ich muss wohl warten, bis der Akku leer ist, bevor ich das Teil neu starten kann. Egal – ich bin jetzt sowieso ein paar Tage beruflich am Fliegen gehindert.

Sportlich und kurz

Der Wind kam heute aus SO und es war angekündigt, dass er über den Tag zunehmen sollte. Auch waren die angekündigten Böen nicht ohne und  die sollten im Laufe des Tages nicht nachlassen, sondern eher sogar zunehmen. Ich war deshalb schon 11:30 Uhr in Eschbach am Hang.

Der Wind stand sehr gut an und es ging gleich richtig gut mit Fliegen. Allerdings waren die Bedingungen in der Tat schon recht sportlich. Wie erwartet.

So ab 13:00 Uhr nahm der Wind zu und vor allen Dingen sind die Böen immer stärker geworden. Bei meinem letzten Flug bin ich rückwärts geflogen und das wurde mir dann zu heftig. Die Wetterstation am Hang hatte um die Zeit einen Grundwind von etwa 23 km/h und in Böen 31 km/h gemessen. Der Feldberg Böen bis 40 km/h. Bis ca. 14:00 Uhr sind dann auch so ziemlich alle Flieger gelandet.

Ich hab dann zusammengepackt und bin gegen 14:00 Uhr heimgefahren. Über das Internet habe ich mitbekommen, dass wohl die nächsten 2,5 Stunden so gut wie niemand mehr geflogen ist.

Aber wenn ich gerade die Webcam sehe, scheinen die Bedingungen ab etwa 17:00 Uhr wieder fliegbar geworden zu sein. Ganz gegen die Prognosen, dass der Wind zunehmen sollte. Es sind gut 8 – 10 Schirme in der Luft. Vielleicht hätte ich doch warten sollen, aber die Wartezeit war schon lange und ich hatte ja vorher schöne Flüge gehabt – auch wenn ich heute nur recht kurz am Hang  war.