Vor-Ostergeschenk

Nach dem brutal heißen Mittwoch mit Südwind hat der Wind bereits am Donnerstag unmittelbar auf Nord gedreht und einige Tage fliegerische Nord-Ostereier versprochen. Nur gestern waren mir die Prognosen zu stark und zu westlich und deshalb bin ich nicht an den Hang. Was wohl im Nachhinein auch die richtige Entscheidung war, wie ich mitbekommen habe.

Für heute sah es m.E. besser aus. Zumindest nach meiner Einschätzung bis ca 15/16 Uhr. Danach sollte es ziemlich zunehmen und auch die Einschätzung war korrekt, denn im Moment bläst es draußen, dass es mir fast die Fenster aufdrückt. Davor sollte es zwar sportlich, aber gut fliegbar werden. Deshalb hatte ich für heute den Plan, ziemlich früh an den MF zu fahren. Schon vor 9:00 Uhr kamen die ersten Statusmeldungen vom Hang und deshalb bin ich dann sogar noch früher als geplant los. Gegen 10:30 Uhr habe den ersten Hüpfer gemacht, wobei ich gleich zum Starten runter gegangen bin. Der Wind war eher mäßig und hatte vor Ort einen ziemlich starken Osteinschlag, aber von der unteren Wiese man konnte starten und wieder hochhandeln. Die ersten Stunden war der Wind überhaupt viel schwächer als erwartet und hat auch nicht so zugenommen, wie ich gedacht hatte. Dafür ist er mit der Zeit besser auf den Hang gedreht, um dann ziemlich auf West zu gehen. Bis ca. 13:00 Uhr war stark bewölkt, aber recht laminar und es ging eigentlich immer zu spielen. Dann kam die Sonne durch und der Wind wurde erst einmal schwächer. Dafür gar es immer wieder recht kräftige thermisch Ablösungen. Eine hat mich ziemlich nach oben gezogen, aber genauso schnell ging es nach unten und jetzt habe ich ob der harten Landung Rücken. Nicht schlimm, aber hätte auch nicht sein müssen.

Das schöne Wetter hat im Laufe des Tages auch fast die gesamte Szene an den Hang gelockt. Ich schätze mal, dass es in der Zeit, in der ich am Hang war, mindestens 25 Flieger waren. Vermutlich sogar mehr. Dazu auch die anderen Verdächtigen. Also eine große Gruppe Modeller, Kiter, Radfahrer und zig Spaziergänger. Als ich am morgen gegen 10:15 Uhr auf dem Parkplatz ankam, waren zwei Autos von zwei anderen Fliegern da. Als ich gegen 15:45 Uhr weg bin, gab es am Sportplatz so gut wie keinen freien Parkplatz mehr.

Über den Tag hatte ich keinen einzigen längeren Flug, aber eine große Anzahl an Hüpfern und kleineren Flügen. Das war damit gar kein schlechter Flugtag. Ich hätte vielleicht auch noch länger bleiben und mit den Leuten quatschen können (denn als das Windrad richtig schnell wurde, hatte ich gegen 15:00 Uhr eingepackt), aber besagter Rücken hat mir beim Stehen weh getan und ich hatte zudem ziemlich Sonne abbekommen bis dahin.

Als ich dann los bin, sind auch die Cracks mit den superschnellen Schirmen nicht mehr geflogen und wie gesagt – im Moment bläst es gewaltig. Der Wind hat sich heute also halbwegs so entwickelt, wie es nach den Vorhersagen sein sollte. Mal sehen, ob morgen noch was geht.

Wieder am Start

Endlich ist mein Schirm am Montag vom Check wieder zurück. Ich habe gefühlt elend viele gute Fluggelegenheiten verpasst, wobei ich ehrlich gesagt auch beruflich unter Volllast gefahren bin und eigentlich auch kaum Zeit hatte. Dennoch blöd, wenn man gegrounded ist. Aber das ist erst einmal vorbei und jetzt hoffe ich auf gute Flugtage. Denn heute Nachmittag hat die berufliche Volllast erst einmal geendet. Und zwar mit einem  virtuellen Vorsemster-Seminar zu Cross Plattform Entwicklung  mit Cordova an der TH Bingen über die letzten 6 vollen Werktage.

Ich war zeitig durch mit dem Stoff heute und meine Studenten waren auch nicht böse, dass wir dann mit dem Stellen der Praxisaufgabe für das Semester früh Schluss gemacht haben. Gegen 14:30 Uhr war ich dann man Hang in Reichenbach und habe erstmal den Schirm gecheckt und eingehängt. Der Wind war moderat, aber wenn eine Ablösung kam, ging es gar nicht so schlecht.

Nur war es brutal warm für die Jahreszeit und da ich – wie üblich – ständig den Hang wieder hochgehetzt bin, ist mir irgendwann fast der Kreislauf zusammengebrochen. Der plötzliche Temperaturanstieg ist schon heftig.

Anyway – ich hoffe auf weiteres gutes Wetter und schöne Flugtage demnächst. Die nächsten 3 Tage bieten bereits einige Chancen.

Handlen der Wildcat

Meine Rettung ist wieder da, aber mein Buteo immer noch bei der Nachprüfung. Heute war aber guter Nordwind angesagt und ich wollte endlich mal wieder raus, um dem Corona-Gefängnis temporär zu entfliehen. Daher bin ich gegen 14:00 Uhr am MF angekommen. Schon von Weitem habe ich bei der Anfahrt einen Schirm hoch oben drüber gesehen. Der Wind stand von der Richtung super an, war allerdings ziemlich sportlich.

Und ob des Fehlens meines regulären Schirms hatte ich nur meine alte Wildcat dabei. Ohne Check und in den letzten Jahren vielleicht 2x oder 3x an die Luft gekommen war klar, dass ich heute nur Spielen konnte. Die Katze ist auch wirklich fertig und maximal zum Groundhandlen oder evtl. Küstenfliegen noch zu gebrauchen. Dementsprechend habe ich heute auch beim Spielen nicht einmal abgehoben. Aber zumindest war ich dabei und habe die Fliegerbande mal wieder gesehen.

Flugunfähig

Mein Schirm und meine Rettung sind mal wieder ohne mich auf Tour. Der Schirm muss zur Nachprüfung und für die Rettung ist mal wieder Packen angesagt. Ich habe mir die Wetterprognosen die nächsten Tage angesehen und da ich zudem beruflich viel um die Ohren habe, nutze ich die Zeit. Wenn es doch extrem super mit den Bedingungen wird, kann ich zur Not mit meiner alten Wildcat zumindest etwas handeln.

Ahl Männer …

Wie nennt es sich, wenn sich die „Scene“ trifft und ich der Jüngste bin? Das Küken, sozusagen? Gleitschirmfliegen. Unglaublich, aber von den 6 Fliegern heute am Hang war ich in der Tat der Jüngste – wenn auch knapp.
Dabei wollte ich heute gar nicht an den Hang und stattdessen Joggen gehen. Der Wind war bedeutend schwächer als gestern vorhergesagt. Aber nachdem die anderen auf WhatsApp quasi Mobbing betrieben haben von wegen „Heute geht es doch!“, hat die Sucht natürlich gesiegt und ich bin wieder nach Reichenbach.
Ich war sogar um 13:00 Uhr der erste Flieger am Hang, nachdem ich dann am Morgen schon mal kurz joggen war (was ich aber beim Hochlaufen am Hang dann bereut habe). Ich war sowieso in Eppstein und hatte Zeit – da ist die Gefahr einfach zu groß, dass man sich hinterher schwarz ärgert, wenn man nicht hingeht und was verpasst. Zumal das Wetter wieder traumhaft war, aber morgen kippen soll und mir der März beruflich ziemlich zugelaufen ist. Da gehen solche spontanen Trips erst einmal nicht mehr.

 

Aber am Hang war der Wind mehr nur ein Hauch denn kräftig genug zum Fliegen oder wenigstens Spielen. Bis 14:00 Uhr.  Dann ist hat der Wind ein Einsehen gehabt (meinem Apfel sei Dank) und meine Fresse – ich hätte nie erwartet, dass der Flugnachmittag dann noch so gut wird. Da waren einige echt geile Flüge dabei heute. Mit Überhöhung am Start, höher als die Bäume auf der linken Seite und Fliegen in hinterste die östliche Ecke.
Nur leider hat meine GoPro ziemlich versagt. Bei allen Videos ist sie nach wenigen Sekunden ausgegangen oder hat gar nicht aufgenommen. Auch bei den meisten Bildserien. Das Teil ist fertig. Es ist aber die Version 2 und jetzt gut und gerne 10 Jahre alt. Da muss wohl eine Ablösung demnächst ran.

Gegen 16:00 Uhr habe ich dann den Abflug gemacht. Auch wenn es zu der Zeit wirklich noch gut ging. Aber ich war fix und foxi und meine Wasserflasche leer. Das war wohl ein sehr guter Zeitpunkt zum Runterfliegen, denn was ich nachher auf den Bildern der Webcam gesehen habe, hat es einige Minuten danach ziemlich nachgelassen.
Das war heute ein richtig geiler Flugtag. Jetzt kann der Winter wieder zurückkommen.

Nette Nachmittagssession

Auch wenn es heute wieder recht böig sein sollte, sahen die Prognosen ab 15:00 Uhr fliegbar aus. Als ich um die Zeit am Hang ankam, waren die ersten Flieger am Starten. In der Tag waren die Bedingungen wirklich nett.

Gut 1 Stunde ging es richtig gut zu fliegen. Dann aber hat der Wind unerwartet stark nachgelassen und um 17:00 Uhr bin ich vom Hang weg.

Über den Nachmittag waren 10 Flieger da und da die Hälfte 60 Jahre oder deutlich älter war, war das echt ein Seniorentreff. Unglaublich.

Später, bockiger Jahresbeginn – aber immerhin ein Beginn

Nicht nur wegen Corona, sondern auch dem doch recht unpassenden Wetter die letzte Zeit und diversen beruflichen Verhinderungen bin ich für den ersten Flugtag des Jahr dieses Jahr unüblich spät dran. Wobei ich auf meine Kappe nehme, dass ich mehrere mögliche Flugtage hab verstreichen lassen. Die letzten beiden Tage ging es wohl in Reichenbach, wobei ich Freitag erst zu spät bemerkt und den Samstag als zu heftig eingestuft hatte. Der letzte Sonntag hingegen war ein Traumflugtag in Eschbach, bei dem ich mich aber bewusst zu einer anderen Aktivität entschieden hatte – Schlittschuhlaufen. Ich kannte es nur von meinem Vater, dass er als Kind/Jugendlicher in den zugefrorenen Niederjosbacher Wiesen Schlittschuh gelaufen ist, aber ich kann mich nicht entsinnen, dass ich so etwas schon jemals gemacht hatte. Deshalb hatte ich mich auch gegen Gleitschirmfliegen entschieden und bin stattdessen bei uns vor der Tür im Unterfeld Schlittschuhlaufen gegangen. Gute Flugtage wird es das Jahr noch geben, aber wenn es schon mal vor der Haustür eine über 500 Meter lange natürliche Eisbahn gibt, muss man das ausnutzen. Bis es so etwas wieder gibt, werden vermutlich Jahre ins Land gehen. Aber so sind eben aus diesen und jenen Gründen fast 2 Monaten seit meinem letzten Flugtag vergangen.

Heute standen dann aber Eschbach und Reichenbach zur Wahl und da wollte ich endlich wieder den Schirm lüften. Allerdings waren die Prognosen teils grenzwertig. Bis 12 Uhr sollte es zu stark sein, dann aber – je nach Prognose – nachlassen. Nachdem ich am Vormittag sowieso zum Krafttraining in Eppstein war, wollte ich es auf jeden Fall probieren. Die Frage, ob Eschbach oder Reichenbach, hat sich bereits beantwortet, als ich in WhatsApp mitbekommen habe, wie viele Leute schon früh in Eschbach am Hang waren und wie viele noch kommen wollten. Da kann man eigentlich am Wochenende bei guten Bedingungen sowieso nicht mehr hin gehen. Ab 11:00 Uhr habe ich in der Webcam in Reichenbach die ersten Flieger gesehen und so gegen 12:45 Uhr war ich dann auch da. Nur der Wind war immer noch viel zu heftig. Super Richtung und guter Grundwind, aber in Böen zu stark. Interessanter Weise war in Eschbach zur gleichen Zeit der Wind wohl zu schwach und auch meist zu viel aus Süd. In Reichenbach waren wir über den Nachmittag maximal entspannte 7 – 8 Flieger und auch wenn wir Parawaiting abhalten mussten, war das in der tollen Sonne heute eine angenehme Geschichte. Die dann ab etwa 14:45 Uhr auch noch mit fliegbaren Bedingungen belohnt wurde. Zwar sind auch da noch immer wieder Windböen durchgezogen, aber ab der Zeit war es handelbar – mit der nötigen Vorsicht. Ich bin damit heute zwar nicht wirklich groß geflogen, hab aber zumindest den Schirm gelüftet, etwas gespielt und mit ein paar Hüpfern die erste Airtime des Jahres eingefahren. War eine gute Entscheidung, heute an den Hang zu gehen. Und nach Reichenbach statt Eschbach, denn soweit ich das gesehen haben, ging da so gut wie gar nichts.

 

MF-Weihnachtsgeschenk

 

Den Weihnachtsbraten gab es heute am Hang. Nur als ich gegen 13:00 Uhr ankam, waren mir die Bedingungen zu heftig. Die anderen sind teils ziemlich hoch geflogen, aber ich hatte den Fehler gemacht und die Prognosen für den Wind in der Höhe angesehen.

Deshalb bin ich äusserst vorsichtig auf der unteren Wiese an die Sache herangegangen und habe ich erst nach und nach weiter nach oben gearbeitet. Ich brauche sowieso immer eine Weile, um mich einzufliegen und die Bedingungen für mich richtig einzuschätzen. Als ich dann eingeflogen war, hat der Wind nachgelassen. Anyway – ich habe die Lage noch bis 15:15 Uhr für kleinere Flüge und Spielereien ausgenutzt und mich da gewundert, warum ich plötzlich alleine war. Also habe ich auch eingepackt und während dessen bemerkt, was die anderen zum Einpacken gebracht hatte – ganz plötzlich war Schneeregen da und dessen Anzug habe ich glatt übersehen. Gerade noch einigermaßen trocken den Schirm in die Tüte gebracht und glücklicherweise war auf der Rückfahrt auch die Fehlermeldung bei meinem Auto verschwunden, die mich auf dem Hinweg fast zum Abbruch der Aktion gebracht hätte.

DWWAHG!

Freitag hatte ich bereits in unsere WhatsApp-Gruppe gepostet, dass ich den Samstag wegen Reichenbach im Auge behalten würde. Die Prognosen sahen nicht schlecht aus. Aber im Laufe des Tages wurden die vorhergesagten Böen immer kräftiger. Bis Samstagmorgen wurden – je nach Wettermodell – Böen über 45 km/h prognostiziert.

Und nachdem am Samstag der Feldberg schon gegen 9:00 Uhr Böen deutlich über 30 km/h gemessen hat und es nicht so aussah als würden die Bedingungen über den Tag schwächer, habe ich den Tag recht früh aufgegeben. Aber mit der kleinen Hintertür, dass ich an den Hang kommen würde, wenn jemand vor Ort wäre und brauchbare Bedingungen melden würde.

Kurz vor 12:00 Uhr habe ich dann in der Webcam gesehen, dass der erste Schirm am Hang ausgelegt wurde. Einige Minuten später kam die Meldung, dass die Bedingungen doch gar nicht schlecht wären. Also noch schnell das Mittagessen abgefertigt und 13:30 Uhr war ich dann doch am Hang. Denn der alte und platte Spruch „Das Wetter wird am Hang gemacht!“ ist einfach wahr. Wer nicht hingeht, hat schon verloren.

Denn in der Tat – die Bedingungen waren sogar recht moderat. Etwas viel Osteinschlag, aber immer fliegbar. Sogar die Sonne hat sich sehen lassen. Zwar nicht so viel wie am Mittwoch und es war deutlich kälter, aber für November waren das immer noch sehr schöne Wetterbedingungen. Die Flüge waren sogar meist noch etwas besser als am Mittwoch, da der Wind konstanter war. Allerdings hatten wir auch echt „Full house“ am Hang.

Als ich kam, waren 5 Flieger am Hang und mit mir sind gerade noch 2 weitere Flieger angekommen. Danach kamen immer mehr Fliegerkollegen, so dass ich die Anzahl über den Nachmittag auf über 20 schätze. Zwar sind auch immer wieder welche gegangen, aber so gut 15 Schirme waren in Spitzenzeiten am Hang. Wobei sich das an dem Hang sehr gut verteilt und es weder eng beim Fliegen war noch die Abstandsregeln ob Corona in Gefahr waren. Es war zudem nett, dass ich mal wieder diverse Fliegerkollegen gesehen habe, die ich schon ewig nicht mehr getroffen hatte. Und ich muss betonen, dass ich(!) vermutlich heute sogar das Durchschnittsalter gesenkt habe. Zwischen 15:30 – 16:00 Uhr stand die Sonne schon ziemlich tief, der Wind wurde schwächer und ich bin heim. Verpasst habe ich offensichtlich noch die genialen Lichtverhältnisse als die Letzten vom Hang gegangen sind. Denn die Bilder hier sind allesamt dieses Mal nicht von mir.

 

Luftsprünge im November

Endlich war ich mal wieder in Reichenbach. So wenig wie dieses Jahr hat es mich noch in keinem Flugjahr an den Hang gebracht. Ich glaube, das war heute erst das 2. Mal in 2020. Unglaublich. Am letzten Samstag wollte ich schon nach Reichenbach und hatte das bereits am Freitag in unserer WhatsApp-Gruppe gepostet. Aber da bis Samstagmorgen keine Reaktion da war, hatte ich mich umentschieden und bin auf eine lange Radtour gegangen. Um dann gut 35 Kilometer von meinem Schirm weg mitzubekommen, dass doch mehrere Flieger an den Hang gegangen und wohl auch gut geflogen sind.

Am Sonntag war dann recht kräftiger Südwind angesagt, aber in Eschbach ist es wohl doch am Vormittag zumindest gut geflogen. Da waren mir die Prognosen vor allen Dingen nicht östlich genug gewesen und auch da hatte ich mit Zitronen gehandelt.

Doch für den heutigen Tag habe ich schon am Montag den Anstoss bekommen. Eigentlich für Eschbach, aber die Prognosen standen ziemlich strack auf Süd. Da ich erst nach Eppstein musste, war aber meine Fahrstrecke nach Eschbach sowieso über Reichenbach und da habe ich erst einmal die Lage gechecked.

Als ich gegen 12:45 Uhr da war, war ein Flieger vor Ort und der Wind stand recht gut an. Deshalb bin ich da geblieben. Zumal ich auf der Webcam gesehen habe, dass in Eschbach wohl mehrere Flieger da waren, aber wann immer ich bis dahin geschaut hatte, war nie ein Schirm in der Luft und eigentlich auch nie zumindest aufgezogen. Die klassische Frage nach dem Spatz in der Hand oder der Taube auf dem Dach war mit der Spatz-Antwort heute definitiv besser. Denn in Eschbach ging es wohl den ganzen Nachmittag nicht, während die Spielerei in Reichenbach einfach nur nett war. Und einige „Luftsprünge“ heute waren gar nicht so schlecht für die Jahreszeit.
Zusammen mit dem traumhaften Wetter und den super Lichtverhältnissen war das mal wieder so klasse für Psyche. Das hat einfach nur Laune gemacht, auch wenn ich schon gegen 15:30 Uhr „den Abflug gemacht“ habe. Aber da stand die Sonne schon recht tief und der Wind wurde schwächer. Ich war froh ob des schönen Abflugs zum Parkplatz und dann zu faul, nochmal nach oben zu gehen.