Vor-Nikolaus-Fliegen

Entsprechend der Jahreszeit geht im Moment nicht mehr viel mit Fliegen. Heute war Südwind angesagt und zudem sollte sich die Sonne durchkämpfen. Da ich um 12 Uhr sowieso zum Zahnarzt nach Eppstein musste und ich ab ca 11:45 Uhr über die Webcam einen Schirm am Hang in Reichenbach gesehen habe, bin ich nach der Behandlung nochmal hin. Die Messwerte und Prognosen haben zwar sehr sportliche Bedingungen erwarten lassen, aber wie üblich war es am Hang ganz anders. Der Wind war eher schwach, aber ich konnte nochmal ein Stündchen spielen. Besser wie gar nicht den Schirm gelüftet.


Große Platzrunden


Der November ist dieses Jahr bisher extrem warm und trocken. Dementsprechend war heute in Neu-Anspach/Obernhain nochmal zum Abschluss der Windensaison Schleppen angesetzt.

Es wurde heute über die volle Länge der Landebahn geschleppt. Dazu muss zwar ein Streckenposten zwischen drin einen querenden Weg absichert, aber das bedeutet gut 200 Extrameter an Schleppstrecke. Obwohl ich schon sehr oft da war, habe ich das selbst noch nie mitbekommen.
Die gut tragende Novemberluft und die ungewöhnlich lange Schleppstrecke haben durch die Bank bei den Schlepps zu Ausklinkhöhen zwischen 450 – 550 Meter geführt. Ich war bei der Location selten so hoch beim Ausklinken bisher und wenn, dann nur mit starkem Wind.

Heute waren die Flüge aber ganz ruhig. Natürlich gibt es um die Jahreszeit kaum Thermik, aber durch die große Höhe und die guten Bedingungen überhaupt sind alle meine 3 Flüge über 10 Minuten gewesen. Eine tolle Ausbeute zum Ende der Windensaison.

Und da es eigentlich egal war, ob man zum Thermiksuchen kreist oder einfach gerade aus gefolgen ist, habe ich drei große Platzrunden gedreht und diverse Stellen überflogen, über die ich die letzten Jahre noch nicht gekommen bin.

Zwischen November-Blues und Altweibersommer


Die letzten Tage hatten wir eine Inversionswetterlage. Im November heisst das meist, dass sich unten in den Tälern dichter Nebel bildet, während auf den Bergen es warm und sonnig ist.
Die ganzen letzten Tage sind wir hier unten am Rhein in der Nebelsuppe fast abgesoffen und erfroren, während es im Taunus eben genial sonnig und warm war. Leider hatte ich seit Freitag keine Gelegenheit, das schöne Wetter im Taunus auszunutzen.

Die letzten beiden Tage habe ich zumindest während meiner C-Schulung in Oberursel die guten Bedingungen in der Höhe am Rande mitnehmen können (wenngleich nur in den Schulungspausen und bei den Hin- und Rückfahrten – aber zumindest die Sonne gesehen).
Heute aber wollte ich nochmal richtig Sonne tanken und bin kurz vor 12:00 Uhr in Reichenbach gewesen. Passender Weise hat genau heute die Sonne es das erste Mal seit Tagen auch wieder zuhause durch den Nebel geschafft.

Egal – vor Ort stand der Wind recht auf dem Hang. Insbesondere zwischen 12:00 – 13:00 Uhr ging es teilweise gut zu fliegen. Nicht so gut wie die letzte Zeit öfter, aber dennoch lohnend. Zu der Zeit waren wir nur zu zweit, aber über den Nachmittag kamen noch 5 weitere Flieger dazu.

Allerdings hatten die die beste Phase verpasst, denn ab etwa 13:00 Uhr wurde der Wind schwächer und hat mehr auf Ost gedreht.

Es ging dennoch weiter spielen und durch die schöne Sonne hat es sich auch dann noch gelohnt am Hang zu bleiben.

Über die nächsten Wochen werden die Fluggelegenheiten sicher immer weniger und was man an solchen Möglichkeiten ausnutzen kann, sollte man mitnehmen.

Kurz vor 15:00 Uhr bin ich vom Hang weg. Die meisten anderen Flieger sind noch geblieben, aber wie ich das später auf der Webcam gesehen habe, sind die dann auch bis ca. 15:30 Uhr  gegangen.

One of the best :-)

Das war heute einer der besten Flugtage des Jahres für mich. Definitiv. Die Prognosen hatten zwar überwiegend Ost angesagt, aber ein paar kleine Chancen auf SO waren da. Nach meiner Einschätzung vor allen Dingen früher am Tag. Deshalb war ich schon kurz vor 11:00 Uhr am Hang. Und es ging sofort mit Fliegen. Ich habe dabei den Dummy des Tages gemacht.
Wir waren zu der Zeit nur zu 2. und es gab deshalb genug Platz zum Soaren. Auch als der 3. Flieger dazu kam, gab es damit natürlich immer noch keines der üblichen Gedränge am Hang. War für mich zu dem Zeitpunkt ganz wichtig, denn ich schaffe es mit meinem Gewicht an dem Hang  nur mühsam über die Bäume – wenn überhaupt. Aber die Bedingungen waren immerhin so, dass ich mich problemlos an der Kante vor den Bäumen halten konnte. Und da darf dann an der Kante nicht zuviel los sein, um das ausnutzen zu können. Zu der Zeit war es allerdings ziemlich diesig.

So gegen 12:15 Uhr sind die Bedingungen dann etwas schlechter geworden und wir haben schon geunkt, dass es nun vorbei wäre. Das war aber ein Irrtum, denn so eine halbe Stunde später wurde es erst richtig gut. Die Sonne kam etwas durch und dann ging es auch bei mir richtig über die Bäume. Ich bin heute den gesamten Hang ausgeflogen und fast bis hinter an die Straße. So weit hatte ich mich bisher noch nie getraut. Und ich hatte irgendwann sogar keine Lust mehr auf Fliegen. Sowas passiert mir verdammt selten – aber ich war heute soviel in der Luft, dass ich gegen 15:00 Uhr einfach genug hatte und trotz bester Bedingungen heim bin. Die anderen habe ich von der Straße aus noch im Pulk hoch über dem Hang stehen gesehen. Das war wirklich ein Highlight heute.


Von wegen goldener Oktober :-(

Dieses Jahr meint es nicht gut mit dem sogenannten Altweibersommer bzw. goldenen Oktober. Viel Nebel, wenig Wind, bereits erste Schneefälle bis in die Niederungen. Mehr November als Oktober.

Dementsprechend ging in dem Monat auch nur wenig mit dem Gleitschirm. Aber heute gab es mal wieder eine kleine Chance. Es war Südwind angekündigt und an einigen Stellen sollte auch die Sonne durchkommen. Da zwar zuerst SO angesagt war, aber bereits gegen die Mittagsstunde der Wind auf SW drehen sollte, bin ich nach Reichenbach. Gegen 11:45 Uhr war ich am Hang.

Allerdings war es ziemlich trübe vor Ort. Der Hochnebel ging einfach nicht weg. Aber der Wind stand halbwegs an. So gegen 12:45 Uhr sogar für eine gute Stunde richtig gut und an der Waldkante konnte ich halbwegs Höhe machen und mich etwas halten.

Gegen 14:00 Uhr war es dann aber wie abgeschnitten. Wind weg. Ich habe deshalb zuammengepackt. Auf der Webcam habe ich dann später gesehen, dass die anderen es teils weiter versucht haben. Aber so richtig gut sah das aus der Ferne nicht mehr aus. Das war heute wirklich kein Highlight, aber auch nicht schlecht. Es gab schon deutlich schlechtere Tage. Nur ist mein Schirm nass und hängt gerade zum Trocknen auf der Wäscheleine.


Schöner Schleppnachmittag bei der Windenschleppgemeinschaft Rheinhessen

Heute waren wirklich für die Spätsaison Traumbedingungen. An so einem Tag muss man einfach in die Luft gehen. Sehr schöne Sonne, angenehm warm und recht wenig Wind aus südlichen Richtungen. Der Wind war mir etwas schwach für meine üblichen Hang-Locations wie Reichenbach, aber ich wollte heute sowieso mal wieder was anderes sehen. Ich bin dieses Jahr schon viel in der Luft gewesen, aber immer nur meine 5 – 6 Standardhänge und Flugplätze.

Auf der Wasserkuppe muss es richtig gut an den Südhängen gewesen sein. Ich muss auch unbedingt mal wieder auf die Waku, aber heute habe ich mich für das Schleppen in Wallertheim bei der Windenschleppgemeinschaft Rheinhessen entschieden. Da wollte ich dieses Jahr auch unbedingt nochmal hin und dort geht die Schleppsaison so langsam dem Ende zu. Zudem dürfte es auf der Waku verdammt voll gewesen sein.

Also war ich pünktlich zum Treffen um 11:30 an der Autobahnbrücke zwischen Schimsheim und Wallertheim. Obwohl ich immer noch sehr gerne in meine alten Reviere im Taunus fahre, ist es nach Wallertheim mittlerweile für mich sogar die kürzeste Entfernung zu einem Fluggebiet überhaupt.

Vor Ort waren wir nur 6 Flieger und ein paar Zuschauer. 4 Gleitschirme und 2 Drachen. Darunter zwei Windenfahrer von der Schleppgemeinschaft und der Rest waren Gäste und die haben sich über den Nachmittag die übrigen Arbeiten geteilt. Ist super gelaufen. 6 Leute sind an so einem Tag bei der Sache eine perfekte Anzahl – genug Leute, um den reibungslosen Betrieb zu erlauben und man kommt immer sofort an den Start, wenn man Zeit und Lust hat.



Bei dem Schlepp in Wallertheim gibt es zwei richtig spannende Besonderheiten:

  1. Man fliegt im Bereich von einem Rattenschwanz an Windrädern und bei bestimmten Windrichtungen schleppt man direkt auf die Windräder zu (so wie heute)
  2. Der Schlepp erfolgt mit einer Abrollwinde, die auf der Anhängerkupplung von einem Auto montiert ist – nicht wie üblicher Weise mit einer stationären Winde. Das Auto fährt mit einer gewissen Geschwindigkeit einen Feldweg lang (bis unter das erste Windrad) und der Flieger hängt bis zum Ausklinken hinten an einem sich immer mehr ausrollendem Seil dran. Das ist einerseits eine sehr sanfte Art geschleppt zu werden, aber andererseits pulst das beim Schlepp gewaltig (da wird man fast seekrank ;-)).

Beides ist ziemlich abenteuerlich, wenn man das nicht gewohnt ist. Ich war aber die letzten Jahre schon 2x dort gewesen und wusste, was da auf mich zukommt. Dementsprechend habe ich mich heute auch nicht geweigert den Dummy zu machen. Trotzdem habe ich beim ersten Flug noch in recht großen Sicherheitsabstand vom Windrad ausgeklinkt, um mich an den Eindruck zu gewöhnen. Das sieht wirklich beeindruckend aus, wenn man dem Rotor näher und näher kommt. Beim letzten Flug habe ich mich dann aber auch wirklich bis Anschlag schleppen lassen und das Schleppauto hat direkt unter dem Windrad gehalten. Natürlich hängt das Schleppseil in einem Winkel nach hinten, aber man kommt den Dingern schon ziemlich nahe. Aber ich habe heute wieder live erlebt, dass die Windräder keine (!) Verwirbelungen auslösen (zumindest solange sie nicht zu schnell drehen und wenn die wirklich schnell drehen, bleibt die Tüte auf dem Boden).
Insgesamt war das heute ein richtig schöner Schleppnachmittag, bei dem ich drei schöne Flüge hingekommen habe. Der letzte war vor allen Dingen beim Ausklinken richtig hoch (geschätzt zwischen 400 – 500 Meter über Grund) und dementsprechend gar nicht so kurz. Nett auch – am Ende gab es von der Schleppgemeinschaft noch ein gekühltes Landebier spendiert. War sicher nicht das letzte Mal da.

Bescheidene Kommunikation

Ich war ja heute – wie einige andere Vereinsmitglieder und Gäste – zum Schleppen in Laufenselden. Aber die Geschichte ist total in die Hose gegangen. Vollkommen unnötig.

In Doodle stand der Termin als normaler Schlepptermin, auf den sich auch diverse Leute angemeldet haben. Auf der Webseite stand ebenfalls, dass ein normaler Schlepptermin stattfinden sollte.

Als wir um 15:00 Uhr vor Ort waren, ist da aber ein Windenkurs gelaufen.
Sowas gehört einfach im Vorfeld mitgeteilt. Immerhin fahre ich zumindest eine ziemliche Strecke und wenn ich dann vor Ort erst sehe, dass es keinen Platz für Freiflieger in dem Tagesablauf gibt, dann ist das verdammt ärgerlich.

Schon das ganze Jahr über waren auf den normalen Schleppterminen immer wieder Windenkurse angesetzt, aber das wurde dann zumindest so angekündigt. Da hieß es dann, dass um eine gewisse Uhrzeit Freiflieger hinzukommen können. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob man die Aktion zusammen mit einem Kurs auf sich nimmt oder nicht. Aber so ohne Informationen die Vereinmitglieder und Gäste ins offene Messer laufen zu lassen geht gar nicht.

Zudem haben sich die Leute vom Windenkurs uns Freifliegern gegenüber nicht gerade nett benommen. Da kamen Sprüchen, das wäre ja heute exklusiv für den Kurs. Und da usner Quad kaputt gegangen war kam der Spruch, wir könnten die Seile gar nicht für uns holen. Für die Schüler wurden die Seile aber mit einem Auto geholt.

Und dann haben die in den 45 Minuten, die wir gewartet haben, gerade mal 2 Schlepps gemacht. Da war heute ein anderer Fluglehrer als sonst am Werk und der war dermaßen lahm. Lächerlich. Auch bei einer Schulung kann man erwarten, dass die Seile zumindest halbwegs flott geholt werden. Da waren endlich die zwei Flüge gemacht und dann kam man nach mehreren Minuten auf die Idee, dass man vielleicht irgendwann die Seile holen könnte.

Überhaupt die gesamten Windenschulungen. Ich sehe ein, dass unser Verein Geld verdienen will. Aber das geht dieses Jahr so massiv zu Lasten der Mitglieder und Gäste, dass es für Freiflieger und Gäste kaum noch Spass macht. Man kommt sich als Vereinsmitglied mittlerweile bei so Veranstaltung als 5. Rad am Wagen vor.

Ich bin echt am Überlegen, ob ich mir sowas noch weiter antue. So bin ich im Moment verdammt angefressen.

Daran ändert auch nichts, dass wir zumindest später am MFK noch ein bisschen in die Luft gekommen sein. Wir sind da noch rüber gegurkt und ein paar Abgleiter waren noch drin.

Nochmal das Wetter ausgenutzt

Die kommenden Tage plane ich eigentlich ein paar Tage zum Fliegen zu gehen. Die Düne in Holland ist mein Hauptfokus, aber auch Elsass oder zur Not Waku wären nett. Aber wie eigentlich immer wird es wohl wieder nichts :-(. Ich komme einfach nicht mehrere Tage am Stück weg zum Fliegen. Das Problem zieht sich bei mir schon die letzten Jahre durch.

Dafür kann ich hier aber immer wieder für ein paar Stunden frei nehmen, wenn das Wetter passt. Obwohl ich nach dem super Flugtag gestern eigentlich noch sowohl sattgeflogen als auch platt war, bin ich heute um 13:00 Uhr in Reichenbach am Hang gewesen. Das Wetter war zu gut, der Wind stand nach den Messwerten richtig und die nächsten 2 Tage soll Regen folgen. Das musste ich einfach ausnutzen.

Die Bedingungen waren vor Ort dann auch wirklich gut. Sehr, sehr sportlich, aber es ging für den Hang hoch hinaus und durchaus längeres Halten an den Kanten war drin.

Aber um an dem Hang wirklich zu fliegen, muss man schon näher ans Limit gehen als anderswo. Ich hatte richtig schöne Flüge heute, aber die Bedingungen waren für mein Level an der Grenze.
Nach 2 Stunden bin ich dann wieder abgedüst.

An- und ausgeschaltet

Heute habe ich den Hang am MFK um 12:00 Uhr als Erster angeschaltet und um 18:00 Uhr als Letzter ausgeschaltet. Dazwischen lag ein richtig guter Flugtag. Nicht perfekt, denn zeitweise kam der Wind etwas zu sehr aus West, aber es gab einige sehr schöne Flüge. Gerade am Ende nach 17:00 Uhr, als wir schon zusammenpacken wollten, kam noch eine supertolle Phase, an der man sich nahezu überall am Hang halten konnte.

Aber auch schon zuvor waren diverse sehr nette Flüge dabei. Obwohl ich schon zig Jahre an dem Hang fliege habe ich heute Stellen erreicht, über die bin ich bisher noch nie drübergekommen.



Spatz in der Hand …

… statt Traube am Weinstock ;-).

Für mich gab es heute drei Optionen, die alle ihren Reiz, aber auch ihre Unsicherheit und potentiellen Probleme hatten:

  1. Eschbach am SO-Hang
  2. Wallertheim an der Winde
  3. Reichenbach  am S/SW-Hang

Der Wind sollte morgens aus Ost kommen und dann über den Vormittag nach
SO und um die Mittagszeit nach S drehen. Dazu sollte es wegen einer
näherkommenden Front am Nachmittag recht stark und böig werden. Also
etwas knifflige Bedingungen und ich war ziemlich unsicher, wie und wo
ich es probieren sollte.

Eine Option hat sich dann heute morgen aufgelöst – Schleppen in Wallertheim wurde ob unsicherer Bedingungen abgesagt.

Blieb noch die Wahl zwischen Eschbach und Reichenbach. Oder zwischen der Taube auf dem Dach oder dem Spatz in der Hand.

  • Wenn es in Eschbach gut ansteht, dann kann man da halt richtig
    fliegen. Sehr gut meist. Aber wenn der Wind quer kommt oder schwach ist,
    geht halt gar nichts. Da macht dort nicht mal groundhandlen Sinn. Und
    zum Spielen taugt der Hang gar nicht.
  • In Reichenbach geht halt fast immer was. Und wenn es nur spielen und
    hüpfen ist. Dafür muss schon richtig viel zusammen passen, damit man da
    fliegen kann.

Nach den Prognosen habe ich vermutet, dass es in Eschbach so zwischen
10:30 – 12:30 Uhr gut gehen sollte. Aber ich konnte es nicht vor 11:30
Uhr bis dahin schaffen und da ich auf dem Weg dahin sowieso über
Reichenbach fahren musste, habe ich dort die Lage am Hang gecheckt.

Es waren bereits 2 Schirme am Hang und der Wind stand ganz gut an. Rücksprachen mit Fliegern in Eschbach ergaben zeitgleich, dass  es dort gar nicht ging. Also war die Geschichte klar und ich bin in Reichenbach geblieben.

Und der Spatz in der Hand war ein ziemlich dicker. Wir hatten gut 2 Stunden gute bis teils sehr gute Bedingungen. Es war nicht der beste Tag des Jahres heute für den Hang, aber es ging wirklich gut zu spielen und ich habe zumindest einen „Rekordflug“ für den Hang gemacht, wenn ich das halbwegs auf die Reihe bekomme. Phasenweise ging es am Start auf der Kante richtig hoch nach oben und man konnte sich da tatsächlich halten. Ich kann mich nicht entsinnen, dass ich schon Mal an der oberen Kante so hoch gesoart bin wie heute.

Gegen 14:30 Uhr wurde es aber ziemlich bockig und wir haben eingepackt. Wäre sicher noch gut zu fliegen gewesen, aber das war mir dann etwas heftig.