Gurtzeug repariert

Im Moment ist kein Flugwetter und ich habe zudem viel beruflich zu tun. Also habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und mein Gurtzeug zu Turnpoint (offizieller Vertreter von WW in Deutschland) geschickt, damit das richtig repariert wird. Gestern kam es zurück und jetzt hoffe ich, dass es nochmal Flugwetter die nächste Zeit gibt.

Moppedtour zu Kurzschlepps

Ich werde mein Gurtzeug wohl doch zur Reperatur einschicken. Meine Ideen funktionieren bisher nicht wirklich. Von daher hatte ich das Wochenende nicht mit Schleppen auf dem Schirm (Wortspiel). Stattdessen war eine kleine Tour mit dem Mopped geplant.

Aber die Windenschleppgemeinschaft Rhein-Hessen hatte für heute in Wallertheim Ausbildlungsflüge für den neuen Windenfahrer angesetzt und es haben Piloten gefehlt. Daher habe ich auf WhatsApp mal angedeutet, dass ich im Prinzip Zeit, aber kein Gurtzeug hätte. Mir wurde dann von dem Piloten, der gerade zum Windenfahrer ausgebildet wird, sein Gurtzeug angeboten. Interessanter Weise exakt das gleiche Gurtzeug wie meines. Sogar in der identischen Größe.

Also habe ich aus der Sache eine Win-Win-Situation gemacht. Auch in Hinsicht auf die geplante Moppedtour, denn da ich kein Gurtzeug mitschleppen musste, konnte ich recht bequem mit dem Mopped zum Schleppgelände fahren und den Weg dahin auch noch ein bisschen ausdehnen, ohne den vollständigen Packsack mit dem kompletten Geraffel auf dem Rücken zu haben.

Ich bin dann 3 Stunden beim Schleppen geblieben, hab zwei Kurzschlepps mit ruhigen, aber dennoch recht netten kleinen Flügen gemacht, noch ein bisschen geholfen und bin dann den Rest meiner Moppedtour gefahren. War wirklich gut, dass ich endlich mal wieder in Wallertheim geflogen bin (wenngleich auch nur kurz), denn die Zeit ist gewaltig ins Land gegangen und 2022 bin ich da gar nicht gewesen.

Die Jahre davor hatte ich dort in der Regel so um die 10 – 15 Flüge pro Jahr. Aber die diesjährige Windensaision ist sowieso elend schlecht. Gerade mal 5 Schlepps stehen bisher auf meinem Flugkonto 2023. Ich hoffe, dass im Oktober noch was geht, wobei ich dann aber vermutlich weiter auf Leihgurtzeuge angewiesen bin oder bei meinem Gurtzeug eine sichere Lösung finden muss. Einschicken will ich es eigentlich erst im November, wenn sowieso kaum gute Flugzeit sein sollte.

Nette Abendsession

Nach dem Flopp bzw. Totalausfall beim Schleppversuch gestern hat eine heutige Abendsession in Reichenbach den Frust deutlich gemildert. Ich hatte in unserer WhatsApp-Gruppe angedeutet, dass ich heute an den Hang möchte, wenn jemand mitgeht. Aber null Resonanz. Ich musste jedoch sowieso zu meinem Haus in Eppstein für Gartenarbeiten fahren und habe vorsichtshalber den Schirm mitgenommen.

Und tatsächlich war ich mit der Gartenarbeit gerade durch, als ein Anruf kam, ob ich nach Reichenbach gehe. Also schnell hingefahren und gegen 16:15 Uhr da gewesen. Zu den Zeit war bereits dann doch schon ein Flieger da (ein ehemaliger Kommilitone von mir – aber nicht in unserer WhatsApp-Gruppe), der auch den ganzen Tag auf die Webcam geschaut und darauf gewartet hat, dass am Hang was passiert. Er ist dann kurz vor uns an den Hang gefahren und so waren wir zu 3.

Der Tag war verdammt wichtig für mich, denn ich wollte an dem Spielhang unbedingt testen, ob meine Konstruktion mit den Karabinern  zur Sicherung von dem Brustgurt beim Gurtzeug funktioniert. Wenn ich so was mache oder auch sonst nicht sicher bin, ob etwas passt, ist ein Hüpfer an dem Hang der beste Praxistest. Vor allen Dingen wichtig, bevor es an das „richtige“ Fliegen geht.

Was soll ich sagen? Das Experiment ist gescheitert und meine Konstruktion hat sich nicht bewährt. Es scheint doch mehr Druck auf den Verschluss ausgeübt zu werden als ich dachte.

Ich muss entweder hochwertigere Karabiner nehmen, mir was besseres überlegen oder das Gurtzeug doch einschicken.

Für die kurze Session habe ich die defekten Verschlüsse einfach mit alten Schirmleinen gesichert, die ich immer dabei habe, Die halten eine Menge aus. Damit konnte ich heute einige schöne kleine Flüge machen und hatte eine sehr kurze, aber nette Session in der abendlichen Sonne. Gegen 18:00 Uhr sind wir dann heim.

Gurtzeug macht Strich durch die Rechnung

Da war ich heute seit fast 2 Jahren endlich mal wieder bei der Schleppgemeinschaft Rhein-Hessen in Wallertheim und dann konnte ich nicht fliegen, weil mein Gurtzeug gestreikt hat. Das gleiche Problem wie beim Dünenfliegen in Dänemark vor ein paar Wochen. Das Gurtzeug hat so ganz fummelige Verschlüsse, die mit einer Feder intern arbeiten, total flach sind und zudem genietet. Absoluter Schrott. Als die eine Seite vom Brustgurt in Dänemark unter Last immer aufgegangen ist, habe ich das mit Kabelbinder fixiert. Der Verschluss ging damit zwar gar nicht mehr auf, aber ich konnte immer noch gut in das Gurtzeug einsteigen und bisher hat das gehalten. Aber heute hatte ich plötzlich das gleiche Problem auf der anderen Seite. Das wollte ich nicht auch noch mit Kabelbindern fest machen, denn dann wäre ich kaum noch in der Gurtzeug rein- bzw. rausgekommen und irgendwann ist es zuviel mit improvisieren. Also heute nur ein bisschen das Schleppauto gefahren, Startleiter gemacht und dann frustriert wieder nach Hause gefahren.

Hier habe ich das Gurtzeug jetzt mal genau angesehen, überlegt und mir kam eine Idee. Ich verzichte auf diese Fehlkonstruktion mit diesen genieten Flachverschlüssen und fixiere die Verschüsse des Brustgurts mit kleinen Karabinern. Es ist ja sowieso kein Druck auf dem Brustgurt, die Karabiner halten zudem vermutlich mehr Last als diese originalen Schrottdinger, das ist nicht so fummelig und ich kann wieder alles problemlos auf- und zumachen. Eben umgebaut und das sieht gut und sicher aus. Vermutlich sogar besser als das Originalkonzept.

Flug- und Bade-Kombination

Für heute war moderater SO angekündigt. Dazu viel Sonne. Also vermutlich einer der letzten schönen Sommertage 2023. Ich hatte zudem Zeit und bin deshalb nach Eschbach an den Hang. Ca. 13:15 Uhr war ich da. Der Wind war in der Tat schwach und man musste gute Ablösungen erwischen, um fliegen zu können. Eine habe ich erwischt, noch ein paar Hüpfer dazu und gegen 15:15 Uhr schien mir gar nichts mehr zu gehen. Aber ich hatte wohlweislich meine Badehose dabei, denn ich wollte meinen alljährlichen Pflichtbesuch am Hattstein-Weiher um die Ecke mit dem Tripp auch gleich erschlagen.

Also die nächste Ablösung genutzt und Richtung Auto zum Landeplatz geflogen (was zumindest auch nochmal ein schöner Abgleiter war), eingepackt und die 2 Km zum See gefahren.

Ich bin bis 17 Uhr geblieben und dort auch noch mal gehüpft – nur ohne Schirm und ins Wasser.

Jede Sache für sich wäre für die relativ weite Anfahrt zu dünne gewesen, aber in Kombination war das eine schöne Nachmittagsaktion.

Nur schauen, nicht …

Ich hatte mich für das Wochenende zum Schleppen in Wallertheim angemeldet, aber das ist weder Samstag noch Sonntag zustande gekommen. Der DGLC hatte aber für Sonntag auch in Oberems Schleppen angesetzt. Nur hatten sich im Vorfeld gut 15 Flieger angemeldet. Das war mir zuviel, um mich da noch oben draufzusetzen.

Aber ich bin mit dem Mopped hin, um mal kurz zu schauen, wie es da so läuft.

Beim Probeschlepp für dieses Gelände vor 4 oder 5 Jahren (noch vor der Übernahme durch den DGLC) war ich dabei, aber seit der Zeit nicht mehr dort geflogen. Zudem wollte ich mal fragen, wie es mit meiner Anmeldung für den Windenfahrerschein weitergeht. Denn das Projekt steht auch schon eine Weile an und kommt nicht wirklich in Gang.

Schleppender Neustart

Gestern Abend bin ich von meinem Urlaub aus Süd-Tirol zurückgekommen. Dort habe ich die ganzen Schirme vom Hirzer, Dorf Tirol und Meran 2000 starten sehen (viele davon vom Hotel bzw. dem Pool aus), aber da es ein Familienurlaub war, hatte ich bewusst keinen Gleitschirm mitgenommen. Fällt schon schwer, ist aber definitiv für den Familienfrieden besser.

Heute war jedoch erstmals seit langer Zeit ein Schleppen in Singhofen angesetzt und da bin ich hin. Auch wenn das für mich heute etwas stressig war, aber die Resonanz auf den Aufruf war total niedrig und es war extrem wichtig, dass dieses Schleppen stattfindet. Wenn ich nicht hingegangen wäre, hätte es vermutlich nicht funktioniert. Außerdem wollte ich dringend mal wieder an die Winde, denn das ist bei mir dermaßen eingeschlafen, dass das schon nicht mehr feierlich ist.

Alters- bzw. krankheitsbedingt muss mein Verein derzeit einen kompletten Neustart hinlegen. Über die gesamte Vereinsstruktur vom Vorstand bis zu den Windenfahrern und allen Fliegern, die aktiv was machen. Da zudem die Winde Anfang des Jahres immer mehr Mucken gemacht hatte und recht frisch von der Überholung zurück war, musste auch diese dringend in der Praxis getestet werden.

Es hatte sich so gut wie keine Vereinspiloten angemeldet, aber gleich 3 Tandems. Wenn wir es heute nicht versucht hätten, wäre der Neustart möglicherweise komplett geplatzt. Und der Tag heute hat massive Baustellen gezeigt, an denen noch was passieren muss.

Ich war kurz vor 10:00 Uhr am Platz in Singhofen und auf dem Weg dahin hatte es geregnet. Insgesamt waren die Prognosen mau und von den wenigen angemeldeten Vereinspiloten kamen deshalb nicht einmal alle. Was mehr oder weniger dazu geführt hat, dass der eine Windenfahrer heute die ganze Zeit auf der Winde gesessen hat (was auf Dauer nicht gehen wird) und ich fast die ganze Zeit Startleiter war.

Aber ich habe dennoch zwei Flüge gemacht, denn ich wollte die Winde erst einmal testen, bevor wir die Tandems rangelassen haben. Die Flüge waren recht brauchbar und bei ruhigen Bedingungen, was mir zudem wichtig war, denn ich habe in dem Jahr erst einen Hüpfer an der Winde auf dem Konto gehabt. Das war dieses Jahr für mich bisher ein totaler Flopp in Hinsicht auf Windenfliegen. Auch mein Gurtzeug war ich bisher noch nicht richtig an der Winde geflogen, hat sich aber bei den 2 Flügen als sehr angenehm erwiesen – wie schon bei den Dünenfllügen die Tage in Dänemark.

Bei  mir und einem anderen Solopiloten gingen die ersten 4 Flüge vom Start an gut und ich war mit dem Test wirklich zufrieden. Jedoch beim ersten Tandem, das danach etwas weiter hinten gestartet war, sind beide (!) Seile gerissen. Das zweite Seil vermutlich wegen einem Überwurf, aber das Hauptproblem war, dass der Motor der Winde nicht sauber angesprochen hat und erst einmal wohl keinen Druck aufgebaut hatte, um dann schlagartig die Leistung hochzujubeln. Das haben die Seile nicht ausgehalten. Es hat dann ewig gedauert, bis die Endstücke wieder entwirrt und die Seile gespleist waren. Aber letztendlich haben wir noch einen weiteren Soloflug und gut 15 Tandemschlepps hinbekommen, obwohl der Motor der Winde ständig Probleme gemacht hat. Ganz toll – war wegen dieser Probleme beim Hersteller und danach ist es eher schlimmer denn besser.

Von daher muss die Winde wohl nochmal komtrolliert werden und wir brauchen mehr Windenfahrer und es sollten bei den Schlepptagen ein paar mehr Vereinsflieger da sein. Sonst sehe ich auf Dauer schwarz. Aber zumindest ist ein Neuanfang mal gemacht.

Aufgehört haben wir gegen 15 Uhr, denn einerseits waren alle Tandems mit ihren Passagieren durch, andererseits hat der Wind gedreht und aufgefrischt. Und auf der Rückfahrt kam ich auf dem Mainzer Ring dermaßen in Regen, dass ich mit dem Auto fast geschwommen bin.

 

Entsanden

Das Hüpfen in Reichenbach kann natürlich dem Soaren an der Düne in Dänemark nicht das Wasser reichen. Aber zum Einen muss man bei dem miesen Wetter derzeit in unseren Breiten jede Chance nutzen und zum Anderen wollte ich mein Fluggeraffel nochmal richtig entsanden.

Denn nach der genialen Morgensession in Hvide Sande am Donnertag letzter Woche ging bei meinem Flugurlaub in Dänemark nichts mehr. Der Freitag war ein kompletter Reinfall. Zumindest aus Fliegersicht. Denn es war kaum Wind und vollkommen wolkenlos mit über 25 Grad im Schatten. Das war dann halt ein Badetag am Strand. Es gibt Schlimmeres.

Aber wir kamen an dem Tag nur noch dazu, dass wir auf dem Campingplatz die Schirme entsandet haben. Dennoch bleibt da einiges an Sand übrig – auch im Packsack und im Gurtzeug.

Heute konnte ich den Sand dann weitgehend loswerden. Und das hauptsächlich mittels einiger kleinerer Flüge mit offnen Slots an den Ohren. Denn entgegen der Vorhersagen war es teils schon recht sportlich am Hang. Der Wind war zwar nicht stark, aber es gab teils ganz knackige Ablösungen.

Ich war um ca. 12:00 Uhr am Hang und über den Nachmittag waren 6 Flieger da. Recht wenig eigentlich, wenn man die wenigen Flugmöglichkeiten derzeit betrachtet. Aber egal – ich habe einige kleinere Flüge gemacht, wobei es wirklich nicht ganz ohne war und es 2 kleinere Vorfälle der Fliegerkollegen gab, die aber wohl halbwegs glimpflich ausgegangen sind. Trotzdem musste man heute ziemlich aufmerksam bleiben. Im Gegensatz zu dem Soaren im laminaren Seewind letzte Woche kann das mit den vorgelagerten Hügeln recht plötzlich bockig werden.

Gegen 15:00 Uhr konnten wir aus Idstein kommend eine Regenwand erkennen und haben langsam eingepackt. Als ich am Auto angekommen bin, kamen die ersten Regentropfen und auf der Rückfahrt hat es dann auch teils richtig geregnet. Die kurze Schlechtwetterpause scheint also schon wieder vorbei zu sein.

Im morgendlichen Sonnenaufgang mit Möven fliegen

Gestern war der erste fliegerische Totalausfall der Flugreise nach Dänemark, aber heute morgen dafür der Tag der Tage für mich. Um 5 Uhr aufgestanden und um 6 Uhr in der Luft gewesen. Bis 8:15 Uhr nur zweimal kurz den Boden berührt und mit den Möven die Dünen entlang gesoart. Das waren heute für mich die längsten Flüge ever.

Ich bin da ja im Laufe meiner Fliegerkarriere nicht wirklich erfolgreich mit langen Flügen, aber die 3 Soaringsessions heute schätze ich auf 20 Minuten, 40 Minuten und 60 Minuten.

Ich kann mich natürlich etwas verschätzen, denn ich habe weder Vario noch Kamera oder sonst was zum Tracken an gehabt. Auch wenn das Aberglaube ich – entweder kümmert man sich um das Zeug oder man fliegt. Bei mir klappt das selten in Kombination und da ich einfach nur die genialen Bedinungen ausnutzen wollte, habe ich bewusst darauf verzichtet. Aber ein anderer Pilot hat ein schönes Video gedreht, in dem ich zu sehen bin. Auch mal was, wenn nicht immer aus der Ich-Ansicht gefilmt wird.

Wenn ich die Zeit rechne und dass ich die Düne nach Google Maps etwa auf einer Länge von 3 – 4 Kilometer abgeflogen bin, könnten das insgesamt zwischen 30 – 50 Kilometer Strecke gewesen sein.

Für meine bescheidenen Flugfähigkeiten waren die Verhältnisse einfach perfekt. Etwas stärker und ich hätte Schiss bekommen und etwas weniger und man hätte sich nicht so problemlos auf der ganzen Länge der Düne halten können.

Allerdings kamen aus der Gruppe nicht viele Flieger heute so gut zurecht wie ich. Viele sind abgesoffen oder kamen nicht oder kaum in
die Luft. Nach den Äußerungen, die ich bisher in Gesprächen mitbekommen hatte, hatte ich mich als einen der schlechtesten Flieger in der Gruppe gesehen. Zumindest heute morgen sah das aber anders aus und ich denke fast, dass ich die meiste Zeit von Allen in der Luft war.

Nachdem der Wind nachgelassen hat, sind wir später am Tag nochmal 40 Kilometer nach Norden gefahren, weil da der Wind noch eine Zeit stärker sein sollte. Die Anfahrt die letzten Kilometer zum Strand war richtig schön über einen Feldweg durch die Walachei.

Der Tripp war von der Flugausbeute ein Flopp, aber da es heute richtig warm und sonnig war, bin ich da ins Meer baden gegangen. In Ermangelung einer Badehose einfach in meinen Shorts. Den Standabschnitt kannte ich übrigens, denn da (kurz hinter Husby) war ich bei meiner letzten Flugreise vor 15 Jahren schon geflogen. Ich erinnere mich noch an eine geniale Abendsession damals, die fast an den heutigen Vormittag herankam.

Morgen soll es leider recht schwachwindig, aber zumindest warm und sonnig werden. Vermutlich wird das dann weniger ein Flug- denn ein Badetag. Aber mit zwei Hammersessions und zumindest ein paar kleineren Flugsessions ist die Reise Flugtechnisch jetzt schon ok. Und vielleicht geht ja morgen doch was als Sahnehäubchen.

Alternativprogramm und Starkwindhandling

Der Wind war heute extrem stramm und deshalb war Alternativprogramm über den Tag angesagt. Ich habe meine To-Do-Liste abgearbeitet und bin Rad durch die Dünen (natürlich auf den Wegen) gefahren, hab Salzlakritz besorgt und war im Meer baden. Aber tatsächlich haben wir uns gegen 18:00 Uhr nochmal an den Strand begeben und mit kleinen Schirmen Starkwindhandling gemacht. Ich hatte einen 18qm-Schirm und der hatte bei Wind bis fast 50 km/h selbst für mich gewaltigen Zug. Wir mussten zu 2. arbeiten und der Partner hat den aktiven Piloten am Gurtzeug festgehalten. Sonst wäre nichts gegangen. War für mich grenzwertig, aber ich denke, ich habe dabei was gelernt.

Und es ist festzuhalten, dass zwar nur der Samstag ein toller Flugtag bisher war, aber ich an jedem Tag bisher irgendwas mit dem Schirm gemacht habe.