Irgendwie war der Wurm drin

Eigentlich wollte ich schon gestern wieder zum Schleppen nach Neu-Anspach. Aber da ich im Moment beruflich kaum nach Hause komme, wollte ich nicht auch noch 2 Tage hintereinander zum Fliegen weggehen.

So habe ich darauf verzichtet und bin heute zum eigenen Verein zum Schleppen nach Laufenselden gefahren. Die Bedingungen versprachen viel. Es war kaum Wind und Sonne angekündigt. Aber in dem Tag war irgendwie der Wurm drin. Es gab einen Superflug, 2 – 3 halbwegs brauchbare und sonst keine längere Zeit in der Luft.

Dumm war vor allen Dingen, dass immer irgendwas den Schleppbetrieb behindert hat. Da war 1x ein Traktorfahrer, der permanent auf der Startbahn rungefahren ist, um diese zu mähen. Dem ist auch noch zwischenzeitlich der Traktor abgesoffen. Mitten in der Schleppstrecke. Dazu kamen noch ein Seilriss, ein paar Startabbrüche, ein Seilüberwurf. So kam ich nur auf 3 kurze Flüge mit kaum mehr als 10 Minuten in der Luft. Aber egal – Schirm gelüftet und bei schönem Wetter an der frischen Luft gewesen.

30 GRad und Südwind

Mit gut 15 Fliegern waren wir heute Reichenbach. Am Anfang war kaum Wind und dann noch zuviel von Ost. Aber so gegen 12:00 Uhr sind die Bedingungen richtig gut geworden. Hatte diverse schöne Flüge. Irgendwann wurde es dann aber sehr heftig, da böig. Und mir hat die Hitze zu schaffen gemachte. Und die Tatsache, dass ich ständig den Hang rauf bin. Beim Abflug gegen 17:30 Uhr bin ich auch ziemlich hart aufgesetzt :-(. Klare Folge der Müdigkeit. Hätte mehr Pausen machen sollen oder früher aufhören.

Experimente an der Winde







War heute ab etwa 15:15 Uhr in Neu-Anspach zum Windenfliegen. Ist zwar von meinem neuen Wohnort eine ziemliche Anfahrt und zudem hatte ich Stau (auf dem Hinweg gut ne Stunde gebraucht), aber immerhin habe ich 6 Flüge mit etwa 45 Minuten Flugzeit gesamt hinbekommen.

Die Bedingungen waren sogar so gut, dass es hätte leicht mehr sein können (ein paar Flüge von anderen waren wirklich extrem hoch und lang). Aber ich habe mich die ersten 4 Flüge sehr unwohl gefühlt, da ich mit meinem Gurtzeug experimentiert und von Flug zu Flug schlechter eingestellt habe. Gerade im 4. Flug hatte ich das Teil so aufrecht eingestellt, dass ich das Gefühl hatte rauszufallen. Vor allen Dingen musste ich die Beine richtig hochhalten, was richtig anstrengend war. Erst ab dem 5 Flug hat es dann gepasst (mehr Rückenlage und Sitzbrett leicht noch oben) und ich konnte die Flüge genießen. Ich mag ja besonders die ruhigen Flüge in der Abendsonne mit Nullschieber oder nur leichtem Sinken.

Durch die Bank hatte es heute aber gut getragen und es war richtig voll auf dem Flugplatz. Neben den üblichen Kameraden auch einige Flieger, die ich bisher noch nicht gekannt habe.

Die nächsten Tage soll auch gutes Schleppwetter sein, aber leider kann unser Windenfahrer in meinem Verein nicht. Das ist sehr schade, denn wir hätten am Freitag regelmäßig den Flugplatz in Laufenselden und es würde wirklich perfekt passen 🙁

Auch für die Bedingungen am Samstag hätten wir im Prinzip Gelände. Naja – da könnte es aber auch in Reichenbach am Hang passen.

Kurz, aber ok

Musste gegen 15:30 Uhr sowieso in Eppstein sein und deshalb habe ich davor die Zeit genutzt und bin um 12:00 Uhr an den Hang in Reichenbach. War schöne Sonne und leichter Südwind angesagt. Vor Ort kam der Wind mal wieder etwas weit aus östlicher Richtung und zudem war es böig. Aber recht gut fliegbar, zumal es durch Wolken doch mehr abgeschattet war als erwartet. Damit waren die thermischen Ablösungen nicht so heftig und wenn der Wind direkt von vorne kam, gab es ein paar nette Flügchen. Leider musste ich wie gesagt zu einem Termin und weg als es gerade recht gut zu fliegen ging. Der Rest – wir waren zu dem Zeitpunkt 6 Flieger am Hang – sollte noch seinen Spaß gehabt haben.

Hüpfen & Handlen

Reichenbach ist gemäht und bis auf unsere alte Landewiese wieder offen. Gestern und heute war Südwind angekündigt und da wollte ich heute mal wieder hin. Z.Z. komme ich wenig an den Hang, da ich 1x viele Computerschulungen halte (auch ziemlich weit weg) und zudem umgezogen bin und da noch ätzend viel Arbeit zu tun ist. Aber nachdem ich gestern schon nicht konnte, bin ich heute um 9:30 Uhr hin. Ist von der neuen Wohnung zwar einiges weiter, aber noch im Rahmen.

Richtig gelohnt hat es sich aber nicht 🙁

Der Wind kam viel weiter von Ost als angekündigt und war extrem bockig. War wohl gestern auch so und deshalb habe ich da nicht viel verpasst, aber auch heute war es kaum fliegbar. Nix von wegen zuviel West, wohin der Wind gegen Mittag drehen sollte – zuviel Ost und dann thermische Ablösungen, die sich gewaschen hatten. Dazu kamen auch gelegentlich en paar Tropfen durch. Alles in Allem habe ich viel Starkwindhandling betrieben und bin ein bisschen vorsichtig gehüpft. That‘ s all.

Nur Zeit und Benzin verschwendet :-(

Heute sollte in Laufenselden geschleppt werden. Als ich ankam habe ich schon Segelflieger in der Luft gesehen. Da schwanger mir schon Böses. Und in der Tat – der Flugplatz war von Segelfliegern belegt :-(. Große Sch… Eigentlich haben wir Freitag den Platz. Zumindest hätten die das vorher ankündigen können.

Ich bin dann – da sowieso schon unterwegs – nochmal nach Reichenbach an den Hang. Der ist seit über 2 Monaten zu, da nicht gemäht. Aber seit einigen Tagen ist ein Schneise gemäht worden, über die wir wieder starten und landen dürfen. Die ist aber kaum breiter wie 2/3 Schirm und langt bei leichten Seitenwind bzw. stärkerem Wind keinesfalls. Auch da die untere Wiese wohl auf Dauer nicht mehr zum Landen verfügbar ist, wird in Zukunft die Nutzbarkeit von dem Hang nur noch eingeschränkt sein. Hab heute einen Testflug gemacht und bin dabei ziemlich gebeutelt worden. Es war extrem bockig und thermisch und ich kam mit Mühe auf einem Querweg runter. Da ich allein da war, habe ich eingepackt (war mir ob der Böcke zu riskant) und bin heim. Außer dass ich Zeit und Benzin verschwendet habe war nix. Bin frustriert 🙁

Abendsession am MFK

Obwohl ich mir heute eigentlich keine Zeit nehmen wollte, bin ich doch um 16:00 Uhr an den Hang in MF gefahren. Die Bedingungen schienen einfach zu gut zu sein. Vor Ort war der Wind allerdings ziemlich kräftig und es gab immer wieder böige thermische Ablösungen. Ich habe daher erst unten was gespielt und bin recht spät von oben gestartet. Die 2 Versuche, die vorher von anderen Fliegern von oben gestartet wurden, waren doch recht ruppig.

Als ich mich dann von oben rausgetraut habe, war die Sache ruhig geworden. Und wie meistens ist die Spanne zwischen „zu heftig“ und „zu wenig“ recht schmal. Hab sie aber so einigermaßen erwischt.

Heiß und wenig erfolgreich

Waren heute Nachmittag in MF. Es war wieder knallheiß. Als ich kam war zumindest etwas Wind da und so bin ich doch einige Male (vieleicht 8x) den Hang runter. Aber das war nix Großes und das Hinaufkommen bei der Hitze ne Qual. Gegen 16:00 Uhr ist der Wind dann ganz eingeschlafen und obwohl er gegen Abend zunehmen sollte, kam da nix mehr. Um 18:15 Uhr sind wir abgehauen.

Heiße Sache

Z.Z. überflutet eine Hitzewelle Deutschland. 34 Grad waren es heute. Das und die Fußball-WM waren wohl der Grund, dass in Laufenselden so ab 15:00 Uhr nur 4 Flieger zum Schleppen da waren. Schade, denn damit gehen die Argumente aus, wenn wir wieder auf neue Schlepptermine dringen.

Auf dem Flugplatz war nur ganz wenig Wind aus wechselnden Richtungen und wir haben deshalb 2x die Winde gedreht, um wenigstens etwas Wind von vorne zu haben. Aber mit mäßigem Erfolg. Dafür war es leicht thermisch und meine ersten beiden Flüge konnte ich mich ganz gut halten. Zwar jeweils nur 6 – 7 Minuten, aber immerhin. Dafür musste ich aber jeden Heber zusammenkratzen, den ich finden konnte. Ich mag eigentlich lieber an der Kante soaren, aber heute bin ich wie ein Weltmeister um den Minibart gedreht. Die zwei anschließenden Flüge ging nix mehr und waren jeweils nach knapp 3 Minuten vorbei.

3. Schlepp in Obernhain

Heute war der 3. Schlepp für 2010 in Obernhain angesetzt. Nachdem es am Dienstag bei ähnlichen Wetterprognosen die Bäume ob thermischer Ablösungen fast ausgerissen hat, war ich etwas misstrauisch, ob es heute gehen würde. Aber es war total ruhig. Zu ruhig sogar, denn die Flüge gingen nur zwischen 4 – maximal 7 Minuten. Egal – waren aber schöne Genussflüge. Wir waren ab 16:00 Uhr auf dem Flugplatz und ich kam bis kurz vor 21:00 Uhr auf 5 Schlepps. Da das Quad ausgefallen war, musste mein Forester den Job übernehmen. Ich hatte direkt vorher getankt und mal beobachtet, wie viel KM da über Feld und Wiese runtergeschrubt werden. Knapp 55 KM kamen da zusammen.

Wir haben übrigens zuerst die Winde am östlichen Ende der Startbahn stehen gehabt, aber gegen 19:00 Uhr nochmal gedreht. Wir hatten zwar nur ganz wenig Wind, aber trotzdem war der Start grundsätzlich etwas schwierig, weil man oft leichten Rückenwind erlaufen musste. Aber auch nach dem Drehen war es nicht besser. Durch die schwachen Verhältnisse hat der Wind immer wieder gedreht und dann hieß es sprinten.