Nochmal Schleppen in Singhofen

Wegen des Feiertags konnten wir heute noch einmal Schleppen in Singhofen. Wir waren seit der Freigabe des Platzes für uns vor einige Wochen jetzt schon 3x da, aber heute sollte es das meines Erachtens für die Schleppsaison da gewesen sein. Auch die anderen Schlepplocations dürften so langsam die Winterpause einläuten (wobei heute auch in Dauborn geschleppt wurde). Vielleicht täusche ich mich, aber das schlechte Winterwetter naht mit großen Schritten.

Aber heute ging es nochmal. Und dass gar nicht so schlecht. Um 11:00 Uhr haben wir uns auf dem Flugplatz getroffen.

Ich bin heute 3x geflogen. Dabei waren die Flüge keine Highlights, aber auch nicht schlecht. Gerade der 3. Flug hatte eine recht gute Ausklinkhöhe und ich denke, dass ich bei den drei Flügen zusammen gut 20 Minuten Airtime over all hatte. Immerhin – denn was will man erwarten, wenn morgen der November beginnt?

Da meine Jungs heute von 12:00 – 15:00 Uhr wieder aus Nachwuchsmoderatoren beim Radio Klinkfunk aktiv waren und die HSK auf dem Weg nach Singhofen liegt, habe ich sie zuerst zum Sender gefahren, war aber zeitlich auch etwas eingeschränkt, weil ich sie kurz nach der Sendung dort wieder abholen wollte.

Aber als ich meinen dritten Flug gemacht und gegen 14:15 Uhr zusammengepackt habe, hat auch die Hälfte der restlichen Flieger eingepackt. Wir hatten sowieso nur bis 15:00 Uhr heute angesetzt und beim Ausziehen nach meinem Flug ist auch ein Seil gerissen.Es stand also dann erstmal nur noch ein Seil zur Verfügung.

Von daher war bei meinem Abmarsch sowieso etwas der Wurm drin. Hoffentlich konnten die verbliebenen Flieger noch ihre Flüge machen.

Brückentag am Hang

Voll war es heute am MFK. Wegen Brückentag hatten wirklich viele Flieger Zeit und endlich hat es auch bei mir mal wieder für den Hang gepasst. Ich habe das Gefühl, dass ich in dem Jahr sowieso mehr Schlepptage als Flugtage am Hang hatte. Obwohl mir das Soaren mehr Spass macht.

Gegen 12:30 Uhr war ich vor Ort und der Wind hat gut angestanden. Es ging sofort zu Fliegen. Eigentlich über den gesamten Nachmittag.

Aber mir ist heute ziemlich deutlich aufgefallen, dass mein Schirm langsam an die Grenzen seiner Laufzeit kommt. An der Winde geht es noch richtig gut, aber bei den Bedingungen heute konnte ich mich oft nicht halten, während andere Piloten mit vergleichbaren Schirmen und Flugfähigkeiten oben blieben. Nicht umsonst hat der Lappen beim letzten Check auch nur noch 1 Jahr bekommen. Ich habe ihn aber auch über die Jahre ziemlich ran genomnen – also ist der Verschleiss absoult erklärbar.

Von daher spiele ich mittlerweile mit unterlegenem Equipment in der Liga. Da die Saison aber zuende geht und ich sowieso für nächstes Jahr einen neuen Schirm kaufen will, war das heute nur die Bestätigung meines Entschlusses.

Morgen sollte es nochmal an die Winde gehen und da fliegt die Wildcat immer noch ziemlich gut.

Meine Saisoneröffnung in Neu-Anspach = Abschluss der Windensaison in Neu-Anspach

In den vergangenen Jahren bin ich ziemlich oft auf dem Flugplatz in Obernhain an der Winde geflogen. Eigentlich mehr als sonst irgendwo.

Aber irgendwie kam ich dieses Jahr noch nicht dahin. Genaugenommen sogar sind es mittlerweile 2 Jahre her, seit ich das letzte Mal dort geflogen bin – wenn ich mich nicht täusche. Es kommt mir nicht so lang vor, da ich auf dem Weg nach Eschbach oft am Flugplatz vorbei komme und auch sonst hin und wieder in der Gegend bin, aber in meinem Blog/Flugtagebuch finde ich auch für 2016 keine Eintragung zu einem Flugtag da. Muss also wirklich Ende 2015 gewesen sein, seit ich das letzte Mal da geschleppt wurde.

Aber da dort Donnerstag der Regelschlepptag ist, ist es auch echt schwierig dann Zeit zu haben, wenn es mit dem Schleppen passt. Zudem sind es für mich doch ein paar Kilometer dahin und so richtig oft wurde dieses Jahr da ebenso nicht geschleppt.

Aber sei es drum – ich konnte heute die letzte Chance für dieses Jahr nutzen, um wenigstens 1x da wieder zu fliegen. Denn heute war der Abschluss der Windensaison dort und ich hatte wirklich Zeit. So gegen 12:45 Uhr war ich am Platz.

Die Prognosen sahen recht gut aus, jedoch von der versprochenen Sonne war vor Ort leider nix da. Geschlossene Wolkendecke und trübes Licht. Dafür war der Wind moderat und stand auch einigermaßen auf der Bahn.

Irgendwie war jedoch heute bei der ganzen Aktion der Wurm drin. Zuerst wollte die Winde nicht anspringen und als sie endlich gelaufen ist, ist sie nur ziemlich unrund gelaufen. Dazu wollte das Quad nicht wirklich beide Zylinder nutzen und kam kaum von der Stelle. Zum guter Letzt gab es gegen 16:00 Uhr noch einen Seilriss und das lose Ende des Seils ist über die Bäume geweht worden.

Also alles in Allem gab es viel Verzögerung. Ich kam dennoch auf 2 Flüge mit recht guten Ausklinkhöhen. Zuerst habe ich den Dummy und den ersten Flug überhaupt gemacht und danach kam noch ein zweiter Flug bei mittlerweile zunehmendem Seitenwind dazu. Gegen 16:15 Uhr bin ich auf die Rückfahrt gegangen. Damit bin ich dieses Jahr auf 6 unterschiedlichen Strecken geschleppt worden und das ist für meine Verhältnisse schon viel.

Langer Schlepptag

Heute war ich von 10:00 Uhr bis ca. 17:30 Uhr auf dem Flugplatz in Singhofen. Es gab traumhafte Altweibersommerbedingungen. Richtig schön warm und Sonne ohne Ende. Allerdings war es extrem voll. Das lag einmal daran, dass wir mit mehreren Freifliegern da waren, aber vor allen Dingen parallel eine Windenschulung gelaufen ist. So eine Kooperation zwischen meinem Verein und einer Flugschule findet
schon seit Jahren Ende der Saison statt. Nur dieses Mal war es uns bis gestern nicht klar, dass das heute wieder stattfinden sollte.

Dementsprechend war es megavoll. Wir waren 8 Freiflieger und 10 – 12 Flugschüler. Aber ob des Traumwetters und vermutlich einer der letzten Chancen zum Schleppen für dieses Jahr wollte ich unbedingt aber hin. Zumal das Schleppgelände für uns brandneu ist und wir vor ein paar Wochen erst das erste Mal da geflogen sind. Und heute kam der Wind von der anderen Seite. Also war klar, dass wir in die Richtung schleppen würden, in die wir das 1.x nicht geschleppt hatte. Ich war also gespannt auf die neuen Verhältnisse.

Wir haben pünktlich begonnen, aber dann gab es am Anfang auch noch einige technische Probleme im Ablauf. Demenstprechend kam die Geschichte schwer in Gang, aber über den Tag hat es sich eingeschliffen.

Ich habe mit dem Fluglehrer zusammen das erste Schlepppaar gebildet und deshalb gleich schon mal meinen ersten Flug weg gehabt. Danach bin ich eine Weile das Quad zum Ausziehen der Seile gefahren, denn der eine Windenfahrer hatte eine Autopanne und kam erst später. War mir aber recht, denn Quadfahren mal auch Spass und zwischen den Flügen gab es ziemliche Wartezeiten, die ich dann sinnvoll genutzt habe (je nachdem wie es geflutscht ist zwischen 1,5 und 2 Stunden). Wir mussten sogar mit Helmreihe arbeiten, damit es keinen Ärger mit der Reihenfolge gibt.

Ich kam heute auf 4 Flüge und kann mich damit letztendlich nicht beschweren. Keiner der anderen Flieger hatte mehr. Die meisten sogar nur 2 – 3. Vor allen Dingen hatte ich wohl mit die besten Flüge des Tages. Bei meinem 2. und 4. Flug konnte ich mich durchaus eine Weile halten.

Allerdings mache ich immer wieder den gleichen Fehler – wenn ich eine Stelle finde, an der ich mich halten oder gar aufdrehen kann, verlasse ich viel zu früh diese Position und fliege weiter. Dann finde ich meist nix mehr und bis ich wieder zurück bin, habe ich zuviel Höhe verloren. Das mache ich immer wieder, obwohl ich mir jedes Mal das Gegenteil vornehme.Aber dennoch – trotzt meiner Bedenken im Vorfeld, dass es zu voll würde (was es im Grunde auch war), war es ein richtig schöner Flugtag.


Nichts Besonderes, aber nett gespielt

Meine Kidds versuchen sich regelmäßig als Nachwuchsmoderatoren beim Radio Klinkfunk in Wiesbaden. Heute waren Sie wieder auf Sendung und ich sollte sie nach der Sendung um 15:00 Uhr am Sender abholen. Deshalb war heute nur eine „kleine“ Flugbewegung in der Nähe möglich.

Da Südwestwind angekündigt war, bin ich nach Reichenbach. Gegen 11:15 Uhr war ich da.

Der Wind war nicht sonderlich stark, aber er stand ganz gut an. Dazu noch schöne Sonne. Insbesondere am Start hat es gut getragen und es ging teils einige Meter am Katapult nach oben. Aber richtig getragen hat es nach unten hin dann nicht.

Es waren also einfach nur schöne Spielereien und sowas ist bei so einem tollen Alteweibersommerwertter ja auch nicht zu verachten.

Mich wundert nur, dass heute so wenige Flieger am Hang waren. Früher waren bei so Bedingungen 10 – 15 Flieger am Hang aufgelaufen.