Abenteuerliche Fliegerei an der Abrollwinde zwischen Windrädern

Vor gut einem Jahr war ich das erste (und bisher einzige) Mal bei der Windenschleppgemeinschaft Rheinhessen. Hat mir damals aber gut gefallen. Dort nutzen Sie zum Schleppen eine Abrollwinde, die einfach auf der Anhängerkupplung eines Autos montiert wird. Das düst dann einen Feldweg lang und zieht den Schirm oder Drachen hoch.

Im Gegensatz zu einer stationären Winde, bei der das Seil beim Schlepp verkürzt wird, wird es hier ausgerollt. Das ist für mich ungewohnt und es schaukelt am Seil ziemlich, ist aber im Grunde sanfter als der gewohnte Schlepp mit der stationären Winde. Aber ich finde es trotzdem abenteuerlich.

Die zweite spannende Sache in Wallertheim bzw. Flonheim ist, dass in unmittelbarer Nähe von Windrädern geschleppt wird. Das macht optisch ne Menge her, wenn man da in der Luft ist und …

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Windige Winde in Laufenselden

Es sah heute morgen so schön sonnig aus und zudem war der Wind moderat, dass ich richtig gute Flugbedingungen für den Nachmittag in Laufenselden erwartet hatte. Nachdem der Schlepptermin ganz knapp zustande kam (nur 4 Flieger waren letztendlich da), waren die Bedingungen vor Ort aber nicht mehr so berauschend.
Ähnlich wie gestern kam der Wind immer wieder quer zur Bahn und war auch recht stark. Dazu sind auf dem Weg zum Flugplatz Wolken aufgezogen und nix war es mehr mit Sonne. Aber insgesamt waren die Bedingungen doch moderater wie gestern, wenngleich es teils immer noch ruppig abging. Insbesondere beim Seilanziehen ging es wie ein Korken nach oben.
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Winde statt Küste und Alpen

Diese Woche wollte ich eigentlich zum Soaren nach Holland an die Küste. Aber da ist mir ein Auftrag in die Quere gekommen, dessen Bestechungsgeld auf dem Level war, dass ich als vernünftiger Freiberufler einfach nicht ablehnen konnte. Selbst wenn die Überschneidung aus letzter Woche nur den Montag beinhaltet hatte, war damit die Flugwoche an der Küste erledigt, denn die Aktion ging von Sonntag bis Samstag.
Aber soweit ich das von hier aus sehe, ist der Wind an der Küste die Woche sowieso überwiegend zu stark und von daher ist die Entscheidung nicht so schlecht gewesen.


Als Alternative wollte ich ab Samstag für 5 Tage zu Fliegerkollegen aus meiner Szene in den Alpen dazustoßen. Die gehen ins Lechtal und das …

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Das war es heute nicht

Reichenbach war dieses Jahr nur selten der Hang meiner Wahl. Ganz ungewöhnlich, denn in den Jahren davor war der Hang immer derjenige, an dem ich am häufigsten war. Nur dieses Jahr gab es fast nie SW und wenn hatte ich keine Zeit. Heute hab ich es mal wieder probiert und als wir um 13:00 Uhr da waren, stand der Wind auch ganz gut an. Der erste Flug war vielversprechend, aber dann ist der Wind eingeschlafen bzw. immer weiter nach West gedreht. Recht bald hatten wir sogar beständigen Rückenwind aus NW. Interessanter Weise kam ein anderer Flieger vom Treisberg (einem NW-Hang) zu uns rüber, weil dort beständig der Wind aus SW angestanden hat. Bis 15:00 Uhr ging kaum was und für den Abflug zum Auto per Vorwärtsstart musste Windstille abgepasst werden.

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Das sah lange Zeit nach einem Satz mit X aus…

…, aber gegen Abend wurde es doch noch ganz nett. Die Prognosen für heute hatten laut DWD ziemlichen starken Höhenwind und auch in niedrigen Regionen heftige Böen vorausgesagt. Nach WF und WZ hingegen sah es nicht so stark aus. Aber nachdem es gestern bei WF und WZ genauso ausgesehen hatte und mein Flug zurück von Graz nach FFM teils ziemlich heftig durchgeschüttelt wurde (und das Teil war mit 150 Passagieren nicht gerade klein), hatte ich etwas Bedenken, dass es heute ziemlich böig am Hang in MF werden würde.

Und was war am Hang, als wir gegen 14:00 Uhr da waren?

Nullwind! Bis 17:00 Uhr kein Hauch. Dazu trübe Suppe rundrum.

Wir haben die Zeit genutzt und die Startschneiße von Schwarzdorn befreit, aber ein Flopp war der Tag ziemlich deutlich. Bis 3 Flieger schon gegangen und auch wir zum Abmarsch bereit standen.
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Schleichende Pause

Nun sind es ohne große Ankündigung 4 Wochen geworden, seit ich das letzte Mal am Schirm aktiv war :-(. Arbeit, Urlaub, Familie, Wetter, … Irgendwas war immer. Eigentlich sollte im August/September die bester Flugzeit sein, die man ausnutzen muss. Is aber dieses Jahr nicht. In die Luft bin ich aber gestern doch gekommen. Nur leider wieder in der Röhre. Ich bin gestern am späten Abend von FFM zu Video2Brain nach Graz geflogen und um 23.30 Uhr im Hotel angekommen. Jetzt geht’s ins Studio für die Aufzeichnung von zwei neuen Videotrainings.

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