Nur Zeit und Benzin verschwendet :-(

Heute sollte in Laufenselden geschleppt werden. Als ich ankam habe ich schon Segelflieger in der Luft gesehen. Da schwanger mir schon Böses. Und in der Tat – der Flugplatz war von Segelfliegern belegt :-(. Große Sch… Eigentlich haben wir Freitag den Platz. Zumindest hätten die das vorher ankündigen können.

Ich bin dann – da sowieso schon unterwegs – nochmal nach Reichenbach an den Hang. Der ist seit über 2 Monaten zu, da nicht gemäht. Aber seit einigen Tagen ist ein Schneise gemäht worden, über die wir wieder starten und landen dürfen. Die ist aber kaum breiter wie 2/3 Schirm und langt bei leichten Seitenwind bzw. stärkerem Wind keinesfalls. Auch da die untere Wiese wohl auf Dauer nicht mehr zum Landen verfügbar ist, wird in Zukunft die Nutzbarkeit von dem Hang nur noch eingeschränkt sein. Hab heute einen Testflug gemacht und bin dabei ziemlich gebeutelt worden. Es war extrem bockig und thermisch und ich kam mit Mühe auf einem Querweg runter. Da ich allein da war, habe ich eingepackt (war mir ob der Böcke zu riskant) und bin heim. Außer dass ich Zeit und Benzin verschwendet habe war nix. Bin frustriert 🙁

Abendsession am MFK

Obwohl ich mir heute eigentlich keine Zeit nehmen wollte, bin ich doch um 16:00 Uhr an den Hang in MF gefahren. Die Bedingungen schienen einfach zu gut zu sein. Vor Ort war der Wind allerdings ziemlich kräftig und es gab immer wieder böige thermische Ablösungen. Ich habe daher erst unten was gespielt und bin recht spät von oben gestartet. Die 2 Versuche, die vorher von anderen Fliegern von oben gestartet wurden, waren doch recht ruppig.

Als ich mich dann von oben rausgetraut habe, war die Sache ruhig geworden. Und wie meistens ist die Spanne zwischen „zu heftig“ und „zu wenig“ recht schmal. Hab sie aber so einigermaßen erwischt.

Heiß und wenig erfolgreich

Waren heute Nachmittag in MF. Es war wieder knallheiß. Als ich kam war zumindest etwas Wind da und so bin ich doch einige Male (vieleicht 8x) den Hang runter. Aber das war nix Großes und das Hinaufkommen bei der Hitze ne Qual. Gegen 16:00 Uhr ist der Wind dann ganz eingeschlafen und obwohl er gegen Abend zunehmen sollte, kam da nix mehr. Um 18:15 Uhr sind wir abgehauen.

Heiße Sache

Z.Z. überflutet eine Hitzewelle Deutschland. 34 Grad waren es heute. Das und die Fußball-WM waren wohl der Grund, dass in Laufenselden so ab 15:00 Uhr nur 4 Flieger zum Schleppen da waren. Schade, denn damit gehen die Argumente aus, wenn wir wieder auf neue Schlepptermine dringen.

Auf dem Flugplatz war nur ganz wenig Wind aus wechselnden Richtungen und wir haben deshalb 2x die Winde gedreht, um wenigstens etwas Wind von vorne zu haben. Aber mit mäßigem Erfolg. Dafür war es leicht thermisch und meine ersten beiden Flüge konnte ich mich ganz gut halten. Zwar jeweils nur 6 – 7 Minuten, aber immerhin. Dafür musste ich aber jeden Heber zusammenkratzen, den ich finden konnte. Ich mag eigentlich lieber an der Kante soaren, aber heute bin ich wie ein Weltmeister um den Minibart gedreht. Die zwei anschließenden Flüge ging nix mehr und waren jeweils nach knapp 3 Minuten vorbei.

3. Schlepp in Obernhain

Heute war der 3. Schlepp für 2010 in Obernhain angesetzt. Nachdem es am Dienstag bei ähnlichen Wetterprognosen die Bäume ob thermischer Ablösungen fast ausgerissen hat, war ich etwas misstrauisch, ob es heute gehen würde. Aber es war total ruhig. Zu ruhig sogar, denn die Flüge gingen nur zwischen 4 – maximal 7 Minuten. Egal – waren aber schöne Genussflüge. Wir waren ab 16:00 Uhr auf dem Flugplatz und ich kam bis kurz vor 21:00 Uhr auf 5 Schlepps. Da das Quad ausgefallen war, musste mein Forester den Job übernehmen. Ich hatte direkt vorher getankt und mal beobachtet, wie viel KM da über Feld und Wiese runtergeschrubt werden. Knapp 55 KM kamen da zusammen.

Wir haben übrigens zuerst die Winde am östlichen Ende der Startbahn stehen gehabt, aber gegen 19:00 Uhr nochmal gedreht. Wir hatten zwar nur ganz wenig Wind, aber trotzdem war der Start grundsätzlich etwas schwierig, weil man oft leichten Rückenwind erlaufen musste. Aber auch nach dem Drehen war es nicht besser. Durch die schwachen Verhältnisse hat der Wind immer wieder gedreht und dann hieß es sprinten.