Gestern muss es so sehr gut am MFK gegangen sein und auch heute sollte zwar etwas viel West anstehen, aber dennoch was gehen. Als ich losgefahren bin, war das Wetter zuhause auch recht gut, aber bereits auf der Autobahn kam ziemlich Regen runter. Auch am Hang als ich gegen 13:30 uhr ankam. Also erstmal im Auto warten. Aber so ab 14:00 Uhr wurde es besser und wir sind vor zum Startplatz. Nur kam der Wind in der Tat recht weit aus West und vor allen Dingen recht stark und böig. Nach 15:00 Uhr wurde es besser und so gegen 15:30 Uhr gingen die ersten Flugversuche los. Zwischen 16:00 – 17:00 Uhr gab es sogar eine längere richtig gute Phase, die aber durch einen neuen Regen beendet wurde. Den haben wir aber ausgesessen und danach konnten wir in laminaen, schwächere Wind noch eine halbe Stunde weiterfliegen. Gegen 18:00 Uhr hat neuer Regen und die Dämmerung bei einschlafendem Wind die Sache beendet.
Autor: ralph.steyer@rjs.de
Endlich mal wieder – schön war’s
Endlich war mal wieder gutes Wetter angesagt. Sonne, einigermaßen warm für die Jahreszeit und moderater Wind. Und ich hatte Zeit.
Von daher haben wir uns um 13:30 Uhr in Reichenbach getroffen. Die Prognosen haben für den Anfang schwachen und dann recht kräftig zunehmenden Wind gegen Abend vorausgesagt. Wie üblich war es genau umgekehrt – am Anfang war es recht bockig und am Abend ist der Wind eingeschlafen. Die bockige Phase hat sich schnell gegeben. Danach stand super Wind auf dem Hang und Sonne. Hätte mir vielleicht sogar ein bisschen mehr Dampf gewünscht, aber es hat dennoch richtig Spass gemacht. Gegen 17:30 Uhr sind wir dann weg.
War übrigens für einen Mittwoch recht voll am Hang. Alle sind scheinbar richtig ausgehungert ;-).
B-Schein – Teil 1
Nachdem ab diesem Jahr beim Windenschlepp in Neu-Anspach verschärfte Regeln gelten und es wegen dem Mischbetrieb mit Segelfliegern neben dem Windenschein B-Schein-Theorie bedarf, bin ich endlich mal den B-Schein angegangen. Gerade war die Theorie-Prüfung und der Teil ist geschafft :-). Mal sehen, ob, wie, wann und wo ich die Praxis angehe.
Gestern wäre ich mit dem Fallschirm schneller zuhause gewesen ;-)
Gestern bin ich von meinem Job in Graz wieder nach Hause geflogen und beim Anflug auf Frankfurt einmal rund um mein Wohnort gekurbelt. Im Gegenanflug südlich vorbei und im Endanflug nördlich. Konnte von oben das Haus in beiden Anflugphasen gut erkennen, obwohl die Flieger glücklicher Weise im Normalfall einigen Abstand vom Ort halten. Aber mit etwas Windversatz wäre ich mit einem Fallschirm schneller zuhause gewesen als nachher mit dem Zug vom Flughafen ;-).
Ansonsten ist meine neu gepackte Rettung wieder da und ich hoffe, dass es bald mal wieder mit dem Schirm in die Luft geht. Super sonnig im Moment, aber extrem kalt. Und zudem ist Ostwind.
Zwischenaktivitäten
Im Moment ist nicht viel mit Gleitschirmfliegen. Kalt, oft nass und wenig guter Wind.
Aber so ganz inaktiv in Sachen Fliegen bin ich nicht.
1. Ich habe jetzt endlich mit meinem B-Schein angefangen und die Theorie fertig. Fehlt nur noch die Prüfung.
2. Meine Rettung ist zum Packen gegangen. War mal wieder notwendig.
3. Wenigstens mit dem Flieger bin ich in die Luft gekommen. Nachdem ich im letzten Dezember schon für 8 Tage nach Graz geflogen bin, sind jetzt schon wieder 5 Tage hier angesagt. Bin das erste Mal so spät geflogen. Erst 22:00 Uhr ist der Flieger gestartet. Leider habe ich nur einen Sitzplatz in der Mitte bekommen und vom Flug so gut wie nix mitbekommen.
Fast ein halbes Jahr her
Es ist kaum zu fassen, aber es gab fast ein halbes Jahr keinen brauchbaren Nordwind mehr. Zumindest waren wir so lange nicht mehr an unserem Hang in MF. Heute sah es für den Vormittag aber nach halbwegs guten Bedingungen aus. Gegen 10:oo Uhr waren wir schon am Hang, denn es sollte schwacher Wind sein und ab 13:00 Uhr kontinuierlich nachlassen (das waren sich die meisten Vorhersagen einig – nur Kachelmann hatte Hammerböen vorhergesagt und lag völlig daneben).
Und vor Ort? Schwacher Wind mit zuviel Westeinschlag. Mühsame Abgleiter waren alles, was ging. Und dann gegen 13:00 Uhr – als der Wind noch mehr nachlassen sollte – hat der Wind zugenommen. Zwar hatten die Wetterprognosen zwischenzeitlich sogar einen kurzen Peek um die Zeit korrigiert, aber aus dem kurzen Peek wurde eine stetige Zunahme bis zum Sunset. Und entsprechend wurden die Bedingungen immer besser. Erst gingen gute und immer höhere Abgleiter und zum Schluss konnte man sich richtig halten. Nur hatte ich meine Kraftreserven falsch eingeteilt und war am Spätnachmittag so fertig, dass ich nicht mehr konnte. Zudem musste ich gegen 16:30 Uhr nach Hause. Dennoch war das mal wieder ein guter Flugtag.
Zwischen den Jahren
Jetzt ist es auf den Tag genau einen Monat her, seit ich den Schirm das letzte Mal in die Luft bekommen habe. Winterzeit ist leider eine maue Phase. Die wenigen Chance, die sich den Monat geboten haben, habe ich verpasst oder dummer Weise nicht genutzt.
Heute gab es ein Chance auf Südwind und zudem sollte Sonne den Nebel durchdringen. Nachdem gegen 12:00 Uhr in der Tat in der Webcam vom Feldberg blauer Himmel und Sonne zu sehen war, habe ich mich zu einem Versuch in Reichenbach entschlossen. Um 13:30 Uhr waren wir zu 3. am Hang, aber ein Flieger hat gar nicht erst ausgepackt.
Denn es hat ganz schön geblasen und es war zudem nebelig. Die Sonne hatte es leider nicht vom Feldberg runter geschafft ;-(
Aber wir haben doch zu 2. gute 1,5 Stunden am Hang gespielt. Handlen ging gut und ein paar Hüpfer auch. 2 – 3 Hüpfer könnte man sogar Flüge nennen, denn so einige Meter bin ich schon hoch gewesen. Es war heute auch weniger das Problem in die Luft zu kommen als die Sache kontrollieren zu können. Teilweise war der Wind sogar richtig gut, obwohl meist etwas zu viel Ost drin war. So ganz war mir die Sache aber nicht geheuer, denn die Schirme waren nach wenigen Minuten so nass, dass es beim Hochziehen aus den Ohren getropft hat. Und schwer wurden die Teile …
Auf jeden Fall hat sich der Schirm in der Luft ziemlich weich angefühlt und die Strömung ist beim Lenken auf der angebremsten Seite ziemlich hart abgerissen. Von daher ein einerseits sehr träges Flugverhalten, andererseits ziemlich kippelig. Hat aber dennoch Spaß gemacht und es ist interessant zu lernen, wie sich ein richtig, richtig nasser Schirm verhält – der jetzt erstmal ein paar Tage wohl auf der Leine verbringen wird.
1. Flug mit einer Propellermaschine
Es ist kaum zu glauben, aber ich bin noch nie mit einem Propellerflugzeug oder einem kleinen Flugzeug geflogen. Überhaupt bin ich in meinem Leben bisher nur mit Linienjets oder meinem eigenen Gleitschirm in der Luft gewesen. Aber mein Rückflug von Graz nach Frankfurt wurde leider so gebucht, dass ich über Wien fliege und dort umsteige. Und das führt zu meinem ersten Flug mit einer für mich neuen Flugmgöglichkeit. Auf der kurzen Strecke von Graz nach Wien kommt eine Propellermaschine zum Einsatz. Schätze, dass die vielleicht 50 – 70 Leute fasst. Und das ist dann zudem das kleinste Flugzeug, in dem ich je gesessen habe. Mal sehen, ob sich die Fliegerei von der in Linienjets unterscheidet.
Und ewig grüsst das Murmeltier
Irgendwie ist das seit ein paar Jahren jeden Nov/Dez/Jan Dassselbe. Draußen ist meist das Wetter zu mies um Gleitschirm zu fliegen. Und dazu habe ich auch wenig Zeit, da es im Job eine Jahresendralley gibt. Aber dafür darf ich in der Zeit immer mit einem normalen Flugzeug fliegen. Ich bin wie all die letzten Jahre um die Zeit wieder nach Graz, um dort ein Video-Trainig bei Video2BRain aufzunehmen. Von daher komme ich wenigsten wieder in die Luft. Wenngleich nur in einer Blechröhre. Und da ich nicht am Fenster gesessen habe, konnte ich den Blick aus der Höhe nur eingeschränkt genießen. Dummerweise muss ich beim Rückflug sogar umsteigen. Ich fliege da zuerst von Graz nach Wien und dann erst von dort zurück nach Frankfurt. Aber da versuche ich zumindest einen Fensterplatz zu ergattern.
Zwischenhoch im November
Im Moment reise ich permanent in Sachen EDV-Schulungen beruflich durch die Gegend. Und komme alleine deshalb nicht zum Fliegen. Denn wenn es in den letzten Wochen doch einmal gegangen ist, habe ich meistens garantiert einen beruflichen Termin gehabt. Und der Stress der letzten Wochen hat mich bald an den „Burn-out“ gebracht. Aber das Meiste ist überstanden und heute hatte ich endlich mal wieder Zeit, um die Tüte in die Luft zu halten.
Zwar war nur ganz schwacher Südwind angesagt, aber da es für November ungewöhlich sonnig war, haben wir das gute Wetter mit 4 Fliegern in Reichenbach ausgenuzt. Als ich gegen 12:30 Uhr kam, war ich allerdings für eine gute Stunde alleine am Hang. Und in der Zeit ging es auch am besten. Auch die folgende Stunde war der Wind noch stark genug, um den Hang hochzuhandeln und problemlos zu starten. Dann hat er aber nachgelassen und gegen 15:30 Uhr haben wir eingepackt.
Alles in allem kein fliegerisches Highlight, aber ein netter Nachmittag am Hang.
Und was mir wieder aufgefallen ist – kaum ist man ein paar Minuten in der Luft gewesen, ist der Stress vollkommen abgefallen. Bessere Wellness für Seele und Gemüt als Fliegen gibt es wohl kaum.