Da waren über den Nachmittag doch eine ganze Menge an arbeitsscheuen Gesellen am Hang aufgelaufen, um – statt mit fleisiger Arbeit ihre Zeit im Sinne der Gesellschaft einzubringen – den Tag mit dem Anfliegen des Jahres zu verschwenden.
Wobei ich um 12:00 Uhr als Erster den Hang am MFK „aufgeschlossen“ und gegen 16:30 Uhr wieder „zugeschlossen“ habe.
Gestern stand der Wind auch schon prächtig auf NNW und dazu gab es schöne Sonne. Aber leider zu viel Wind für unsere lahmen Tüten. Deshalb hatten wir die Hoffnung auf heute gesetzt. Leider ist die dann aber nicht ganz erfüllt worden.
Es ging zwar die ganze Zeit von oben zu starten und auch ein bisschen hin- und her fliegen. Aber richtig halten konnte man sich kaum. Der Wind war etwas zu schwach und mit etwas zuviel West drin. Bei mir waren es 2 oder 3 der unzähligen Startversuche von oben, bei denen man mit etwas Wohlwollen von einem „Flug“ sprechen konnte. Dazu war es neblig und kühl. So richtig unangenehm nasskalt. Hin und wieder kamen sogar ein paar Tröpfchen runter.
Schlecht war der Nachmittag aber dennoch nicht. Denn da ich mindestens 20x von oben und ein gutes Duzend Mal von unten gestartet bin, kam durchaus einige Airtime zusammen. Mühsam ernährt sich das Eichhorn, aber es ernährt sich.
Und das Hochlaufen ist auch gut für die Konditition. Zudem ist man mal an der frischen Luft gewesen und hat die Jungs der „Szene“ getroffen.
Man hätten den Nachmittag schlechter verbringen können – etwa im Büro mit Arbeit :-).