Nach dem genialen Tag gestern bin ich heute gleich noch einmal nach Eschbach gefahren, nachdem das Schleppen in Laufenselden wegen dem Querwind abgesagt wurde.
Ich hatte nach den Erfahrungen von gestern heute aber das Windmaximum abwarten wollen, denn das sollte für heute noch stärker als gestern werden und etwas früher kommen. Außerdem hatte ich noch zu tun. Von daher war ich etwas später als gestern am Hang (so gegen 13:30 Uhr). Allerdings wäre es wohl besser gewesen früh zu sein. Denn es muss sehr gut gegangen sein. Wind zwar stärker als gestern, aber nicht so bockig. Egal – ich hab auch so noch meine Flüge zusammen bekommen.
Allerdings kam der Tag für mich nicht an dem Mördertag von gestern ran. Ich habe etwas piano angefangen, da ich von gestern noch geplättet und satt war, und dann sind die Bedingungen schlechter geworden. Inbesondere ist der Wind immer mehr Richtung Süden gedreht und damit hatte man bei Zurückfliegen an der Kante schnell Höhe verloren und wurde auch ziemlich schnell. Rückdrehen in den Wind war recht schwierig und ich musste auch 1x voll mit dem Wind einlanden. Hat sich dennoch auch heute wieder gelohnt, obwohl es – Freitag sei Dank – am Nachmittag sehr, sehr voll wurde. Über 30 Flieger. Und als die Bedingungen schlechter wurden, wurde es dann im schmalen Aufwindband vor den Bäumen eng. Gab einige enge und nicht ganz saubere Begegnungen, soweit ich das mitbekommen habe. Da sind ein paar Kandidaten nicht nach Vorflugregeln, sondern mit dem Messer zwischen den Zähnen geflogen. Aber zu der Zeit bin ich schon nicht mehr gestartet. Gegen 17:30 Uhr ist der Wind ganz eingeschlafen bzw. vollkommen auf Süd gedreht und ich hab eingepackt und bin heim.