Heute war die Entscheidung einfach, wo ich fliegen gehen sollte. Zwar waren gefühlt über das verlängerte Wochenende fast alle anderen Flieger in den Alpen und/oder irgendwelchen Testivals, aber das kam bei mir sowohl aus geschäftlichen als auch privaten Gründen nicht infrage. Aber da bei der Windenschleppgemeinschaft Rheinhessen Schleppen angesagt war, gab es eine gute Option in die Luft zu kommen.
Leider zeitlich eingeschränkt, denn mit einem Weingut im familiäre
Umfeld, dass an dem Wochenende den Weinausschank am Rhein-Ufer in Mainz stemmen muss, kann man sich nicht so deutlich gegen ein Einspannen aussprechen – letztendlich hängt man mit drin. So mussste ich erst beim Aufbau helfen und konnte deshalb erst um 11:30 Uhr am Startplatz sein.
Und dann kam am frühen Nachmittag ein Anruf von wegen „Land-unter“ und ich sollte zum Helfen kommen. Also war auch schon um 15:00 Uhr wieder Schluss.
Dazwischen gab es neben Startleitertägigkeiten und dem Fahren des Schleppautos 2 Flüge, die nicht schlecht, aber auch nicht der Burner waren. Es war heute überhaupt bullenheiß und da der Temperaturunterschied zur Höhe gering ausgefallen war, war es auch gar nicht so thermisch wie erwartet. Wobei ein paar andere Flieger ziemlich gute Flüge erwischt habe, aber es ab auch noch mauere Flüge wie meine.
Dazu ein paar Startabbrüche, was die Sache heute etwas zäh gemacht hat.
Ich wäre gerne heute länger geblieben und hätte noch ein oder zwei Flüge gemacht, aber aus besagten Gründen ging es halt nicht. Aber besser als gar nicht in der Luft gewesen.