Nachdem ich gestern für den Tripp auf die Waku doch ein paar Kilometer runtergeschrubbt und zudem wegen dem super Wetter einen riesigen Andrang (Flieger, aber auch Touris und Skifahrer) erwartet hatte, wollte ich heute in der Nähe bleiben und eine eher ruhige Location nutzen.
Ich musste sowieso in den Taunus und da bietet sich bei Südwind ein Abstecher nach Reichenbach an. Zumal ich da auch schon eine Weile nicht mehr war.
12:00 Uhr war ich als zweiter Flieger am Start und der Wind stand sofort gut an. Wenn ich das mit gestern auf der Waku vergleiche, waren die Bedingungen heute auch gar nicht so viel schlechter. Nur wärmer.
Zwar konnte man sich nicht länger halten, aber es ging schon teils gut hoch hinaus (für die Möglichkeiten des Hangs). Und da man problemlos hochhandlen und gleich wieder starten konnte, ließ sich auch so Airtime sammeln.
Vor allen Dingen viel entspannter als bei dem zeitweisen Kampffliegen gestern auf der Waku. Und auch wenn wir über den Nachmittag gut 8 Flieger am Hang waren, war das – wie eigentlich immer – total nett und problemlos.
Zwar gab es zwischenzeitlich hin und wieder etwas viel Osteinschlag, aber der Wind kam immer wieder von der Richtung zurück auf den Hang.
Ich habe es heute mehrfach rechts unten an den Bäumen versucht, was auch nicht schlecht ging. Nur mein Ziel von da wieder zurückzufliegen und auf dem Starthang zu landen, hat heute nicht funktioniert. Aber es war wie gesagt nett heute.
Trotzdem wurden die Bedingungen gegen 15:00 Uhr schlechter und wir haben fast alle eingepackt.
Der Wind hatte da so auf Ost gedreht, dass man nicht einmal mehr ohne Zwischenlandung bis runter fliegen konnte.
Aber was ich zwischenzeitlich in Webcams und an den Messstationen gesehen habe, wären heute einige alternative Locations kaum besser gewesen – nur weiter weg und voller.