Heute vormittag war komplett Regen angesagt. Zwar so wenig, dass ich mit dem Rad 2x ins Ort bzw. an den Strand gefahren bin, aber mit Fliegen war nix. Aber ich habe mir sowieso Arbeit mitgenommen, um solche Phasen produktiv zu nutzen. Ob ich zuhause oder hier arbeite, spielt ja in der Regel keine Rolle. Je nachdem, wie oft Parawaiting angesagt wird, habe ich dann halt die Arbeit von kommender Woche schon hier erledigt.
Am Nachmittag kam die Sonne und ich bin mal auf den nördlichsten Drehpunkt meines gestrigen Abendflugs gewandert. Das ist ein ehemaliger Bunker, von dem man eine tolle Aussicht auf die Umgebung hat.
Ansonsten hieß es, dass wir uns um 16 Uhr treffen und entscheiden, ob wir nach Norden an eine kleine Düne fahren oder hier am Strand etwas Groundhandling machen. Das wurde ganz kurzfristig abgesagt, weil der Wind einfach zu schwach war. Nur war ich da schon mit dem gesamten Gefraffel mit dem Fahrrad auf dem Weg zum Treffpunkt. Aber es stand sowieso das Angebot im Raum, das Gurtzeug mal richtig einzustellen und das habe ich dann mit zwei anderen Fliegern gemacht. Einfach am Seil an eine Schaukel auf dem Spielplatz gehängt und nachjustiert. Das war notwendig, denn ich habe gestern massiv die zu große Rücklage gemerkt. Bei den letzten Flügen war das nie ein Thema, denn die waren nicht so lang, dass das unangenehm wurde. Aber bei einer Stunde Flugzeit war die Sitzposition auf Dauer nicht wirklich gut. Das sollte jetzt wieder besser sein und so gesehen war der Tag zwar kein Flugtag, aber eine Kleinigkeit mit dem Schirm bzw. Gurtzeug habe ich dennoch gemacht.